Bereits beim DBCI für Mai/ Juni 2015 hatte es eine Abkühlung gegeben; jetzt hat der Index noch einmal sehr leicht nachgegeben. Von 51,35 Punkten sank er auf einen Wert von exakt 51 Punkten für den Zeitraum Juli/ August 2015.
Weitere rund 2 % der Befragten als beim vorhergehenden DBCI Mai/ Juni geben nun an, dass die Geschäftslage positiv sei. Vor einem Monat waren es noch 60,9 % der befragten Unternehmen, jetzt sind es 62,6 %. Auch der Anteil derjenigen, die die aktuelle Geschäftslage als zufriedenstellend bewerten, ist angestiegen, von zuletzt 33,6 % auf 36,4 %. Über schlechte Geschäfte berichten derzeit 1 % der Befragten – zuvor waren es noch 5,5 %.
Wie sieht das nächste halbe Jahr aus? – Befragt zu den erwarteten Geschäften sind nun noch 43,4 % der Unternehmen der Meinung, dass diese besser werden. Bei der vorhergehenden Untersuchung lag der Wert noch bei 51,9 % – ein Rückgang um 8,5 %. dass die künftige Lage weiterhin unverändert sein wird, davon sind jetzt 53,5% der befragten Firmen überzeugt (zuvor: 43,6 %). MMit schlechteren Geschäften rechnen jetzt 3,1 % der Firmen – beim DBCI für Mai und Juni 2015 waren es 4,5 % der Firmen.
Mit der Cash cow KMU und einer zufriedenstellenden Menge an großen Ausschreibungen bleibt die allgemeine gute Stimmung auf dem deutschen Markt trotz des Dämpfers weiterhin hoch. Doch seit Beginn des Jahres 2013 hat das Marktwachstum an Schwung verloren. Ein hohes einstelliges Wachstum von Jahr zu Jahr ist weiterhin zu erwarten.
In der Schweiz hat sich der Wert für das Geschäftsklima im Digital Signage-Markt verringert. Der starke Schweizer Franken behindert das allgemeine Wirtschaftswachstum und damit auch den Sektor DS. Wie in der Schweiz, ging das Geschäftsklima auch in Österreich zurück. Seit 2012 hat das Land das niedrigste Wirtschaftswachstum aller OECD-Länder. Allerdings bewerten die Marktteilnehmer die aktuelle Geschäftslage positiver als noch im Mai.
Den jeweils aktuellen DBCI DACH finden Sie an dieser Stelle.