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Displayhersteller

Einstieg von JDI bei JOLED verzögert sich um ein Jahr

Die geplante Übernahme der Mehrheit am OLED-Produzenten JOLED durch JDI wird sich um zwölf Monate verschieben. Beide Partner haben die Verhandlungen verlängert.
Mitarbeiter von JDI in einer Displayfabrik (Foto: JDI)
Mitarbeiter von JDI in einer Displayfabrik (Foto: JDI)

Bis zum Jahresende 2017 wollte Japan Display Inc. (JDI) die Kontrolle beim OLED-Spezialisten JOLED übernehmen. JDI möchte gerne 51% an JOLED erwerben. Bislang hält JDI bereits 15% an dem auf OLED spezialisierten japanischen Hersteller. Der Hauptaktionär von JOLED ist das Public Private Partnership INCJ, das 75% der Anteile hält. Im Laufe des Jahres zeigte sich, dass die Einigung nicht so schnell zustande kommt, wie gewünscht. Eigentlich wollten JOLED und JDI bis Ende März 2017 verhandeln. Dann hieß es, bis etwa Juni 2017 werde man verhandeln.

Doch aus der geplanten die Übernahme der Anteile bis Jahresende 2017 wird nun doch nichts. Wie JDI mitteilte, sollen die Verhandlungen noch etwa ein Jahr laufen − bis etwa Ende Juni 2018. Entsprechend könnte JDI die Mehrheit bei JOLED wohl erst im Laufe des Kalenderjahres 2018 übernehmen.

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