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Medienfassaden

Airport San Diego – E Paper-Technologie als Blickfang

So cool können E Paper Screens sein: Am Airport San Diego sorgen tausende E Paper Tiles dafür, dass ein einheitlicher digitaler Canvas entsteht, auf dem spannende Inhalte gezeigt werden. Mit Video.
Hunderte Meter lang und klimaneutral – Installation DAZZLE (Foto: Ueberall International)
Hunderte Meter lang und klimaneutral – Installation DAZZLE (Foto: Ueberall International)

Weltweit sind Medienfassaden in der jüngeren Vergangenheit auf dem Vormarsch: an Außenfassaden von Sportstadien, an Büro-Hochhäusern und anderen Großbauten sorgen sie mit maßgeschneidertem Content für die Unterhaltung, ziehen die Aufmerksamkeit der Betrachter auf das Gebäude. Manchmal geht es auch nur schlicht darum, einen reinen Zweckbau ohne Fenster zu verschönern.

Um die Bewegtbildinhalte und / oder animierten farbigen Grafiken auszuspielen werden zumeist Fassaden mit LED Canvas genutzt. Doch auch mit einer ganz anderen Screen-Technologie lassen sich die gewünschten Effekte erreichen.

Die Installation ist schon von Weitem gut zu sehen (Foto: Ueberall International)
Die Installation ist schon von Weitem gut zu sehen (Foto: Ueberall International)

Das zeigt ein aktuelles Beispiel aus den USA. Am Flughafen San Diego (SAN) sollte die Fassade des Car Rental Centers aufgewertet werden. Dazu ließ der Betreiber ein Canvas mit E Paper-Technologie installieren, das vom Hersteller E Ink stammt. Genutzt wird die E Ink Prism-Technologie des Herstellers.

Als Inhalt hat man sich für Kunst pur entschieden, die Medieninstallation „DAZZLE“, die von den Künstlern Nik Hafermaas, Dan Goods, David Delgado und Jeano Erforth entworfen wurde. Für Animation und Programming zeichnete Ivan Cruz verantwortlich. Das Projektmanagement lag bei der Agentur Ueberall International. Für die 1.600 ft – rund 488 m – lange Konstruktion wurden 2.100 einzelne E Ink Prism-Tiles installiert.

Da sich in und um San Diego High Tech-Unternehmen – besonders aus dem Bereich Cleantech / Green Technology angesiedelt haben, ist eine weitere Eigenschaft der Installation ebenfalls interessant: Die E Ink Prism-Tiles werden durch Solarenergie betrieben. In diesem Fall muss für die große Kunst, die auch weithin sichtbar von den Freeways ist, also kein Baum sterben und keine Steinkohle verfeuert werden.

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