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4K-Kunst, AR & VR – Niio kooperiert mit Barco und Philips

Digital Signage-Software und Mediaplayer gibt es wie Sand am Meer. Einfache Möglichkeiten mit Zugriff auf exklusive Digital Art sind da schon seltener zu finden. Niio aus Israel will das jetzt ändern. Künstler, Galerien und Unternehmen profitieren von dem Ansatz gleichermaßen.
Data Painting von Refik Anadol auf der Ars Electronica (Foto: Niio)
Data Painting von Refik Anadol auf der Ars Electronica (Foto: Niio)

Wer schon mal einfache Bildrechte einkaufen musste, kennt das Problem. Und wer ein Foto eines Gemäldes öffentlich zeigen will, hat vielleicht auch schon mal mit der VG Bildkunst Kontakt gehabt – möglicherweise unangenehmen. Sprich: Inhalte kosten etwas – vor allem aber sind diverse Fallstricke rechtlicher Art zu beachten.

Einen einfacheren Weg für Kunden wie Unternehmen oder Institutionen geht Niio: Das 2014 in Tel Aviv gegründete Start-up stellt eine umfassende Plattform zur Verfügung – für alle diejenigen, die mit der Erstellung, Sammlung und der Nutzung von Premium Inhalten digitaler Art zu tun haben. 4K-Videos, Gifs und Virtual Reality oder Augmented Reality gehören dazu.

Über den Niio 4K Mediaplayer können derzeit rund 29.000 digitale Inhalte von mehr als 680 Künstlern und Visual Arts-Spezialisten aus 38 Ländern genutzt werden. Die Inhalte von Niio Art lassen sich von Kunstgalerien nutzen, von Firmen, für temporäre Einsätze – etwa Messen und andere Events – oder für längere Einsätze. Digital Art kann über die Plattform gemietet oder gekauft werden.

Besucher und das über Niio gezeigte Kunstwerk auf der Ars Electronica (Foto: Niio)
Besucher und das über Niio gezeigte Kunstwerk auf der Ars Electronica (Foto: Niio)

Mit Barco und Philips Display Solutions hat Niio seit Frühjahr 2017 auch zwei Partner aus der Hardware-Branche. Durch die Partnerschaften wird die einfache Integration der Inhalte über Medien wie Projektoren, LCD-Displays (32″ bis 98″), Videowalls aus LCD-Screens, LED-Walls oder Medienfassaden ermöglicht.

Via Niio und mit LED-Technologie von Barco wurde jüngst auch die von Refik Anadol stammende Installation „Wind of Linz: Data Painting“ gezeigt, die auf dem Ars Electronica Festival 2017 zu sehen war. Die Installation (siehe Aufmacherfoto) war eine eine ortsspezifische, von Ars Electronica beauftragte Arbeit, die unsichtbare Wind-Muster in und rund um die Stadt Linz auf einer 6″ x 12″ großen digitalen Leinwand in eine Serie poetischer Daten-Gemälde verwandelte.

Eine von den Refik Anadol Studios entwickelte Individualsoftware nutzte dazu die Daten, die über ein Jahr lang am Linzer Flughafen gesammelt wurden und das ganze Jahr über Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Windbö-Muster sowie Zeit und Temperatur in 10-Sekunden-Intervallen auslas, analysierte und letztlich visualisierte.

Ars Electronica 2017 –Daten sorgten für ein bewegtes und sich veränderndes Kunstwerk (Fotos: Niio)
Ars Electronica 2017 – Daten sorgten für ein bewegtes und sich veränderndes Kunstwerk (Fotos: Niio)

Für professionelle Produzenten und ebensolche Nutzergruppen ist mit Niio ein Eco-System entstanden, das rechtssicher und zudem ökonomisch fair und transparent die ewige Frage beantworten hilft: „Wo zum Teufel kriegen wir nun sexy Inhalte her?“

Messestand von Niio auf der Ars Electronica 2017 (Foto: Niio)
Messestand von Niio auf der Ars Electronica 2017 (Foto: Niio)
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