Anrufe im Call Center oder Ablesekarten gehören für die E.ON-Kunden der Vergangenheit an, die einen bequemeren digitalen Weg zur Kommunikation nutzen möchten. Zählerstand, Abschlagsänderung oder Fragen zur Stromrechnung können via Alexa übermittelt werden. Als erster Energieanbieter in Deutschland wird E.ON den populären Sprachassistenten um viele Funktionen rund um den Service für Strom und Gas einführen. Wer sich ab 30. Oktober 2017 bei Amazon den entsprechenden E.ON Skill (die Apps für Sprachassistenten) herunterlädt und aktiviert, kann sofort loslegen.
In der Praxis klingt das dem Unternehmen zufolge dann beispielsweise so: „Alexa, gehe zu E.ON und gib meinen Zählerstand ein. 38.500 kWh.“ Antwort von Alexa: „Dein neuer Zählerstand ist 38.500 kWh.“
Der aktuelle Zählerstand landet dabei direkt im Abrechnungssystem von E.ON. Im selben Moment wird der neue Wert auch gleich auf seine Plausibilität geprüft. Das bedeutet, der Zählerstand muss höher sein als der alte Wert im System, aber nicht exorbitant höher. Das würde Alexa dem Anwender mitteilen und um einen genaueren Zählerstand bitten. Nach demselben Verfahren lassen sich auch alle weiteren Angelegenheiten klären. Außerdem bietet E.ON viele weitere Informationen rund um das Thema Energie an, die über Alexa abgerufen werden können.
Der Alexa Skill soll Schritt für Schritt um zusätzliche Funktionen erweitert und so zum Allrounder für den Kundendialog mit E.ON werden.