Japan Display Inc. steckt in der Krise. Deshalb restrukturiert der Hersteller. Wie berichtet, fallen tausende Jobs weltweit weg, in Japan wird eine Produktionslinie geschlossen. Auch Fabriken im Ausland stehen zur Disposition.
Auch die aktuellen Zahlen bei JDI sind eher durchwachsen: gut 13,8 Millionen Yen betrug der Fehlbetrag im zweiten Quartal des Betriebsjahres, wie JDI im November 2017 bekannt gab.
Japanische Medien berichteten, dass BOE – großer Hersteller von LCD-Panels in China – an einer Investition an Japan Display Inc (JDI) interessiert sei. Damit käme man Sharp beziehungsweise Hon Hai in die Quere. Auch der japanische OLED-Spezialist JOLED stände demnach im Fokus von BOE. Derzeit dementiert das Unternehmen aber, sich an JDI oder JOLED strategisch beteiligen zu wollen – Chairman Wang Dongsheng äußertesich entsprechend in einem Interview mit der Nikkei Asian Review.