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Digital Signage Projekte

LED Signage bei Condé Nast International

Das Medienhaus Condé Nast International nutzt in der Londoner Zentrale des Digital-Teams eine große LED-Videowand für interne und externe Kommunikationszwecke.
Aus einem Flur wurde ein Auditorium mit LED-Videowand (Foto: Christie)
Aus einem Flur wurde ein Auditorium mit LED-Videowand (Foto: Christie)

Condé Nast International ist bekannt für renommierte Zeitschriften und Digital-Marken wie Vogue, GQ oder Wired und investiert stark in den Ausbau seines Online-Angebots. Der Medienriese beschloss für sein wachsendes Digital-Team zwei Etagen des Adelphi-Gebäudes in London anzumieten, bestehend aus modernen Arbeitsbereichen, darunter Großraumbüros, kleine Multimedia-Konferenzräume, Sitzungssäle und spezielle Ruheräume.

Im Gebäude befindet sich „The Well“: Der sogenannte Gemeinschaftsbereich ist eine Kombination aus Treppenaufgang und informeller Präsentationsfläche, bestehend aus einer LED-Videowand, die sich aus 6 x 14 Christie Velvet Apex LED Tiles zusammensetzt. Bespielt wird die Wand über Christie Pandoras Box.

Für die Videowand mussten trotz kurzer Planungsphase einige ambitionierte Ideen berücksichtigt werden. „Das Treppenhaus ist das natürliche Kernstück des Gebäudes, so dass wir einige Ideen für diesen Treppenaufgang ausgearbeitet haben. Er sollte als Tribüne dienen auf der Präsentationen oder Mitarbeiterversammlungen stattfinden können und eine Art Treffpunkt für alle Mitarbeiter werden“, sagt Deepak Parma, Designdirektor beim Architekturbüro MCM.

MiX Consultancy sorgte zusammen mit MCM und Focus 21 dafür, dass sich die technischen Aspekte mit der Gesamtvision deckten.

Das Team entschied sich für Hersteller Christie. Dessen Apex-Serie verfügt über netzunabhängige redundante Fernspeisemodule, sodass beim Ausfall eines Moduls ein anderes einspringen kann. Die Koordinierung ist bei dieser Installation wesentlich einfacher, wenn eine Fernspeisung möglich ist. Zudem kann die Wand von vorne gewartet werden.

"The Well" mit der Videowand (Foto: Christie)
„The Well“ mit der Videowand (Foto: Christie)

MiX entschied sich speziell für die LEDs mit einem Pixelabstand von 2,5 mm, da sie das optimale Preis-Leistungs-Verhältnis für dieses Projekt lieferten. Einen feineren Pixelabstand einzusetzen wäre doppelt so teuer gewesen. Ein geringerer Pixelabstand war auch aufgrund des Betrachtungsabstandes nicht notwendig.

„The Well“ – benannt nach dem englischen Begriff für die Doppelseite in der Mitte einer Zeitschrift, die meist der Titelgeschichte gewidmet ist – wurde so gestaltet, dass es vielfältig genutzt werden kann. Sei es für Sicherheitsvideos, Fotopräsentationen oder Mitarbeiterversammlungen. Das Ganze wurde gut angenommen, die Mitarbeiter nutzten den Treppenaufgang und den Videowandbereich für spontane Zusammenkünfte und Arbeitssitzungen. Um ein leistungsstarkes und doch einfaches Content Management System zu schaffen, verpflichtete MiX Consultancy die von Christie empfohlene Firma Amigo als Content Manager und kreativen Partner. Durch den Einsatz des Christie Spyder X20 und Pandoras Box schuf Amigo ein zuverlässiges Ökosystem für Content Management und Verarbeitung.

Amigo entwickelte zusammen mit Condé Nast International eine Vorlagenstruktur und nutzte nicht nur Spyder X20 und Pandoras Box, sondern entwickelte eine benutzerdefinierte Schnittstelle für die Digital-Teams, auf der sie ihre Inhalte ganz einfach ablegen können. Auf diese Weise können die Inhalte als Diashow auf der Videowand wiedergegeben werden. Dabei müssen die Mitarbeiter nur in der Lage sein, ihre Inhalte dort abzulegen. Die Wiedergabe wird automatisch geplant.

„Das Treppenhaus ist zum absoluten Herzstück des Büros geworden, mit dem eine zweifache Wirkung erzielt wird: Die Medienwand ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch zum Ort für spontane Meetings geworden, um Präsentationen zu halten und Feedback von anderen zu sammeln. Wir bemerkten, wie sich die Arbeitsweise der Mitarbeiter sofort veränderte“, sagt Aidan Geary, Director of Operations, Condé Nast International Digital, über das Projekt.

Durch einen Spiegel wird die Fläche der Wall geschickt verdoppelt (Foto: Christie)
Durch einen Spiegel wird die Fläche der Wall geschickt verdoppelt (Foto: Christie)
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