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DSS Europe 2019

Einfach, nicht simpel

München | Lösungen, die einfach zu bedienen sind, haben im Markt ihren festen Platz und weiter ihre Berechtigung. Das ist das Ergebnis des "Simple Signage Panel" des Digital Signage Summit Europe 2019.
DSS Europe Simple Signage Roundtable (Foto: invidis)
DSS Europe Simple Signage Roundtable (Foto: invidis)

Der Digital Signage Summit Europe 2019 fand am 3. und 4. Juli 2019 im Munich Hilton am Flughafen München statt.

Mit seinen Gästen sprach Moderator Stefan Schieker, Partner, invidis consulting, unter dem Motto
„The Simple Signage Panel: Commoditising Digital Signage – The Future of Simple Signage“ darüber, wie sich einfache Lösungen derzeit im Markt behaupten, was sie kennzeichnet und wie die Zukunft von Simple Signage aussieht.

Auf dem Podium diskutierten Andy W. Bohli, CEO / Owner, Imaculix; Christoph Klaar, Samsung Electronics; David Keribin, Co-Founder & CEO, Cenario und Vincent Encontre, COO, IntuiLab.

David Keribin, Co-Founder & CEO / Cenario (Foto: invidis)
David Keribin, Co-Founder & CEO / Cenario (Foto: invidis)
Andy W. Bohli, CEO / Owner, Imaculix (Foto: invidis)
Andy W. Bohli, CEO / Owner, Imaculix (Foto: invidis)

Im Wesentlichen ging es darum, dass Simple Signage gefragt ist, keine Lösungen, die „simplistic“ wären. Die Runde war sich einig: Die Hohe Kunst besteht bei Simple Signage darin, das Richtige an Funktionalitäten wegzulassen. Denn das Ziel ist es, es für die Kunden einfach zu machen, breiten Anwendergruppen eine schnelle und sichere Nutzung der DS-Systeme garantieren zu können.

Andy Bohli und Cenario-CEO David Keribin gaben Beispiele für „signage in a box“-Lösungen mit eigenen einfachen Rechnersystemen. Diese sind nicht nur einfach in der Nutzung, sondern bringen einen weiteren entscheidenden Vorteil: Sie sind einfach auszurollen. Lediglich ein paar Kabel anschließen (etwa: LAN, Strom), einen numerischen Code eingeben, und schon läuft das System.

Vincent Encontre, COO, IntuiLab (Foto: invidis)
Vincent Encontre, COO, IntuiLab (Foto: invidis)

Eine andere Form von Einfachheit stellt der Samsung Flip dar, den der Hersteller sehr erfolgreich auch außerhalb der eigentlich angedachten Zielgruppen vertreibt. Christoph Klaar hob die gute Usability des Systems hervor, die mit entscheidend dafür ist, dass die Lösung nicht nur in Besprechungsraumszenarien zum Einsatz kommt, sondern auch als Werbe-Lösung in Retail.

Vincent Encontre skizzierte am Beispiel der Software Intuiface, dass Simple Signage auch bedeuten kann, dass die Software wie eine Art Lego-Baukasten aufgebaut ist. Auch hier kann einfach und ohne große Programmierkenntnisse vom Endanwender das Wichtigste zusammengestellt werden. Direktvertrieb und der Eco System-Gedanke sorgen dafür, dass es auf Kundenseite keiner Programmierer bedarf – denn Know-how wird auch von anderen Beteiligten im digitalen Ökosystem zur Verfügung gestellt.

Christoph Klaar, Samsung Electronics (Foto: invidis)
Christoph Klaar, Samsung Electronics (Foto: invidis)
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