Yodeck, Anbieter von Digital-Signage-Software, führte eine Befragung durch, inwieweit Beschilderungen zu Corona-Sicherheitsmaßnahmen wie Social Distancing und Maskenpflicht in dieser Phase der Pandemie noch einen Effekt haben. Dafür befragte das Unternehmen 400 Teilnehmer aus allen Regionen der USA.
Dabei gaben 75 Prozent an, dass sie Sicherheitsbeschilderungen, inklusive Covid-19-Hinweisen, eine sehr hohe Aufmerksamkeit entgegenbringen. Weitere 20 Prozent gaben eine hohe Aufmerksamkeit an. Zudem kam heraus, dass 63 Prozent der Befragten fühlten sich misstrauisch fühlten oder Vertrauen in das Geschäft verlieren würden, wenn keine Covid-19-Hinweise zu sehen sind.
Auch der Frage, inwieweit sich der Einfluss der Beschilderungen im Laufe der Pandemie geändert hatte, ging Yodeck nach: Demnach glauben nur 24 Prozent, dass derartige Gesundheits- und Sicherheitsschilder nicht mehr wirksam sind.
Bei der Frage, welches Medium sich am besten für Covid-19-Hinweise eignete, schnitten digitale Devices nicht so gut ab: 33 Prozent der Teilnehmer gaben an, dass bedruckte Schilder und Lautsprecherdurchsagen sehr wirksam seien, 30 Prozent sprachen sich für Broschüren und Handzettel aus. Geschriebene Botschaften auf Tafeln oder Pappschildern hielten 27 beziehungsweise 26 Prozent für wirksam, während nur 17 Prozent für eine elektronische Anzeige stimmten.
In diesem Zusammenhang wollte Yodeck auch wissen, welches Nachrichtenformat die Teilnehmer am ehesten dazu bringt, die Gesundheits- und Sicherheitsrichtlinien einzuhalten, wenn sie ein digitales Schild sehen. Eine Textnachricht oder ein Bild scheint die Einhaltung von Sicherheitsmaßnahmen gleichermaßen zu fördern: Dies gaben 41 beziehungsweise 42 Prozent an. Videos kamen auf 17 Prozent.
Eine ausführliche Zusammenfassung der Ergebnisse findet sich im Blog von Yodeck.