Jeff Hastings konnte dieses Jahr mit großem Selbstbewusstsein auf der ISE auftreten. Der Brightsign-Gründer hatte in den Wochen zuvor einige aufsehenerregende Neuigkeiten zu verkünden, die das Ökosystem rund um die lila Mediaplayer weiter wachsen lassen.
Prominent nach außen platzierte Brightsign am Stand eine ganze Wand voller Displays, die mit Brightsign-SoC laufen. Darunter sind verschiedenste Formfaktoren des US-amerikanischen Anbieters Bluefin. Während dieser sich auf maßgeschneiderte Lösungen spezialisiert hat, gibt es von der Marke Moka des chinesischen Elektronikkonzerns TCL aber inzwischen auch Brightsign-SoC-Displays, die für die breite Masse gedacht sind.
![Displays von Bluefin und Moka, die mit integriertem Brightsign-SoC kommen (Foto: invidis)](https://invidis.de/wp-content/uploads/2025/02/2025-02-brightsign-ise-1.jpeg)
Und dann verkündete Brightsign jüngst auch eine Kooperation mit LG: Das Brightsign-Betriebssystem läuft nun auch auf den eingebetteten Chips in einer neuen Displayserie von LG. Das Betriebssystem unabhängig von der eigenen Hardware –sei es der Mediaplayer oder das SoC – anzubieten, ist für Brightsign ein Novum. Der Schritt erlaubt es aber, das Brightsign OS neben Android, Windows, Tizen und WebOS noch stärker als Standard zu etablieren. LG wiederum gibt seinen Kunden mehr Flexibilität und den Zugang zu den inzwischen 28 CMS-Partnern in der Brightsign Alliance.
- Garantie-Verlängerung von3 auf 5 Jahre für Brightsign-Player (Foto: invidis)
- Die CMS-Partner von Brightsign (Foto: invidis)
Zuletzt führte Brightsign zu Beginn des Jahres als branchenweit erster eine 5-Jahres-Garantie ein, die vorbehaltlos seit Januar 2025 auf alle neu gekauften Player gilt. Mit dem Schritt will das Unternehmen ein Statement für die Langlebigkeit seiner Player setzen, anstelle nur über deren Qualität zu reden. Ein Zeichen, das andere in der Industrie zum Nachdenken bringen und die Kunden von nachhaltigeren Investments überzeugen könnte.