Anzeige
Workspace

Google Meet integriert Signage

Nach Teams und Zoom kooperiert jetzt auch Google Meet mit Digital Signage-Anbietern: Die CMS-Lösungen Comeen und Stratos Media sollen ungenutzte Meetingraum-Screens mit Unternehmensinfos bespielen.
Comeen auf Google-Meet-Hardware (Foto: Comeen/Screenshot)
Comeen auf Google-Meet-Hardware (Foto: Comeen/Screenshot)

Google-Meet-Hardware lässt sich jetzt auch für Digital Signage nutzen: Google kooperiert mit den beiden Digital Signage-CMS-Anbietern Comeen und Stratos Media. Die beiden Anwendungen sind über die Google-Admin-Konsole verfügbar, sodass Organisationen, die Google Workspace nutzen, die Apps auf ihren Meetingraum-Displays installieren können.

Die Idee ist es, die Displays nicht nur für interaktive Meetings sondern auch für die Darstellung von Unternehmensinformationen zu nutzen. Beide CMS-Lösungen bringen ihre eigenen Vorteile mit: Comeen positioniert sich als Workspace Experience Platform, die neben Digital Signage auch Funktionen wie Desk Booking beinhaltet. Außerdem bietet Comeen seit neuestem eine Gemini-gestützte Untertitelfunktion, die Untertitel automatisiert in mehreren Sprachen generieren kann.

Stratos Media ist bereits langjähriger Google-Chrome-OS-Partner und hat ebenfalls viele Kunden aus dem Corporate-Sektor. Das CMS unterstützt die Integration mit Google-Diensten wie Sheets, Drive und Calendar sowie mit externen APIs zur Automatisierung der Content-Aktualisierung.

Die beiden Digital Signage-Software-Anbieter sind mit ihrem Vorhaben, bestehende Meetingraum-Touchpoints zu erobern bei weitem nicht alleine: Immer mehr CMS-Lösungen integrieren mit Collaboration-Plattformen wie Microsoft Teams oder Zoom Rooms – und nun auch Google Meet.

Teams, Zoom & Co: Digital Signage im Konferenzraum