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Übernahme

Pik AG schließt sich Spie an

Die Berliner Pik AG wird Teil der französischen Spie-Gruppe. Mit der Übernahme durch den Facility Management Anbieter Spie ICS erhält das AV-Systemhaus neue Ressourcen für Wachstum – Management und Marke bleiben bestehen.
Pik-Management (links) trifft Übernahmevereinbarung mit Spie. (Foto: PIK AG)
Pik-Management (links) trifft Übernahmevereinbarung mit Spie. (Foto: PIK AG)

Die Konsolidierung des deutschen AV-Handels geht weiter: Die Pik AG aus Berlin ist jetzt Tochter von Spie ICS und schließt sich damit der französischen Spie-Gruppe an, die mit einem Jahresumsatz von 9,9 Milliarden Euro verschiedene technische Dienstleistungen für Gebäude und Infrastruktur bündelt. Spie übernimmt dabei den Großteil der Unternehmensanteile von Pik; der bisherige Gesellschafter und das Management behalten ihren Anteil.

Für die Pik AG beginnt mit der Übernahme ein neues Kapitel: Als Teil der Spie-Gruppe mit ihren 55.000 Mitarbeitern erhält das AV-Systemhaus neue Ressourcen für die nächsten Entwicklungsschritte. Pik besteht weiterhin als eigenständige Business Unit innerhalb der SPIE ICS. Auch das Team, die Markenidentität und der Fokus auf Medientechnik sollen unverändert bleiben.

 

Niklas Niehuus, Vorstand der Pik AG, sagt zur Übernahme: „Wir blicken auf erfolgreiche Jahre mit stetigem Wachstum und zahlreichen anspruchsvollen Projekten zurück. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, gemeinsam mit Spie die nächste Phase einzuleiten.“

Die Pik AG beschäftigt rund 170 Mitarbeitende und arbeitet mit Kunden aus Wirtschaft, Verwaltung und öffentlichem Sektor. Das bestehende Managementteam bleibt vollständig im Unternehmen bestehen und wurde in den Gesellschafterkreis aufgenommen, darunter auch Chief Sales Officer Daniel Gallin. „Unser Team ist die Grundlage unseres Erfolgs. Dass Spie auf unsere Expertise vertraut, zeigt die enge Verbundenheit und das gemeinsame Ziel, die Pik AG weiterzuentwickeln. Auf diesem stabilen Fundament wollen wir den Markt für AV-Lösungen in Deutschland aktiv mitgestalten“, kommentiert Gallin.

Der Abschluss der Transaktion steht unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung und wird voraussichtlich im Dezember 2025 erfolgen.

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