Die us-amerikanische Fashion Kette Last Call Studio (LCS) war auf der Suche nach einer digitalen Lösung die das In-Store Erlebnis ihrer Kunden verbessern soll. Zusammen mit Scala wurde die Testphase und der anschliessende Roll-out erfolgreich umgesetzt.

Die Testfiliale in Rockville, Maryland, wurde dafür mit drei im Portraitmodus aufgehängten 46"-Bildschirmen ausgestattet. Das Dreiergespann wurde in der Nähe der Verkaufsbereiche Kleider, Schuhe und Handtaschen aufgehängt und mit 15 Clips pro Bereich bei einer Wiederholungsfrequenz von sechs Minuten eingestellt.

Nach Ablauf der vierwöchigen Testphase stellte sich dann heraus, dass die Conversion Rate der Kleider und Schuhe deutlich gestiegen sind, wohingegen die Handtaschen abfielen. Heraus kam, dass die Handtaschen in nur drei der insgesamt 15 Werbeclips vorkamen. Zudem stellte sich heraus das häufig generische Bilder eingespielt wurden, die nicht mit dem Inventar der Filiale übereinstimmten. Dies führt zu Frustration beim Kunden und offenbar zu einem Einbruch in den Verkaufszahlen. Auch die Mitarbeiter attestierten, dass Kunden häufig den Laden nach den Produkten in den Einspielern absuchen.

Nachdem Scala und LCS diese anfänglichen Fehler ausgebügelt und die Frequenz der Handtaschen-Spots erhöht hatten, wurde in einer zweite Testphase ein deutlich zufriedenstellenderes Ergebnis erzielt. Die Verkaufszahlen bei den Handtaschen stiegen um 30%. Nicht selten sind nun die zur Schau gestellten Teile innerhalb kürzester Zeit ausverkauft.

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