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Zwischen Krise und „Yes, we can!“

Das Jahr 2009 wurde vor allem von einem Thema beherrscht: Wir sind in einer Krise! Die Finanzkrise erschütterte die Vereinigten Staaten und versetzt die Welt in Angst und Schrecken. Das Schreckgespenst „Wirtschaftskrise“ beherrschte monatelang die Presse.

Und sie wurde schnell Realität: Das Gefühl der Unsicherheit beeinflusste die ohnehin dümpelnde Wirtschaft in Deutschland negativ. Nachdem Marketing von Markt kommt, brechen mit dem Markt meist auch die Marketingbudgets ein. Sie gelten in vielen Unternehmen als schnelle Kosteneinsparungsposition. Die Unternehmen geben weniger Geld für Werbung aus und die Werbeunternehmen reiben sich mit aberwitzigen Rabatten und Aktionen auf.

Mit diesem Phänomen wurde auch die Ströer Infoscreen GmbH konfrontiert. Das chinesische Zeichen für Krise bedeutet auch Chance. Was steckt denn Gutes in Krisen? Krisen beschleunigen, machen fleißig und schärfen den Blick. Man fängt wieder an, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und sieht Dinge klarer. Nach einer anfänglichen und unsäglichen Durststrecke hat Infoscreen begonnen, die Krise als Impuls positiv zu nutzen. Und so fehlte uns schlichtweg die Zeit zu jammern: Wir hatten alle Hände voll damit zu tun, pro-aktiv mit der zugegeben problematischen Situation umzugehen, uns zu hinterfragen, unsere Flexibilität und Kundennähe zu steigern und neue Strategien zu entwickeln, um die Kunden von uns und unserem Medium zu überzeugen, kurz, uns in einem schwierigen Markt in einer schwierigen Zeit zu behaupten.

Die Anstrengungen haben sich gelohnt: Wir konnten den Umsatz nicht nur halten, sondern entgegen der allgemeinen Marktentwicklung sogar zweistellig steigern. Und so haben wir es mit Metakonfuzianismus, Findigkeit und erhöhter Schlagzahl geschafft, durchzukommen. Eindeutig ein Mandat für die digitale Außenwerbung mit all ihren Vorteilen. Yes, we can!

Stefan Kuhlow

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Veröffentlicht in News