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Bildung

NEC und DisplayNote kooperieren bei Collaboration

Think, share, pair - mit diesen drei Schritten wollen NEC Display Solutions und DisplayNote - ein Anbieter einer interaktiven Software zur Integration von PCs, Tablets und Projektoren - im Bildungsmarkt kooperieren. Zwei kürzlich durchgeführte Pilotprojekte in Düsseldorf und München zeigen, dass die Kombination von Next-Generation-Lernsoftware und moderner Projektor-Technologie positiven Einfluss auf den Wissenstransfer und die Zusammenarbeit von Schülern und Studenten haben kann.
Die FH Düsseldorf und die LMU testen die Lösung von NEC und DisplayNote (Foto: NEC)
Die FH Düsseldorf und die LMU testen die Lösung von NEC und DisplayNote (Foto: NEC)

DisplayNote ermöglicht es Lehrern, Inhalte von ihrem Computer aus auf angeschlossene Geräte wie iPads, Android-Tablets und Smartphones zu übertragen. Schüler und Studenten können anschließend eigene Notizen, Kommentare und sonstige Medien ergänzen und sichern, und Inhalte für eine zukünftige Verwendung und Wiederholung der Lerninhalte aufbewahren. Die Software ermöglicht die Verteilung, die gemeinsame Nutzung und die Zusammenarbeit sowie die Präsentation der Inhalte für Lerngruppen. Lehrer können mit Schülern und Studenten durch die Lösung in einer kreativen und angenehmen Art zusammenarbeiten.

Die Software erlaubt es bestehende Unterrichtmaterialien weiter zu verwenden sowie mit Internetbrowser und Softwareanwendungen von Drittanbietern zu arbeiten. Lehrer müssen daher beim Einsatz des Systems Inhalte nicht speziell aufbereiten.

Lehrer erhalten die Möglichkeit mit einem interaktiven Whiteboard oder einem Projektor zu unterrichten. Daneben können sie auch auf Tablets zurückgreifen und sich damit im Unterrichtsraum freier bewegen. Die ersten Feedbacks zu den Installationen, die im Rahmen des Pilotprojektes zum Einsatz kommen, bestätigen, dass Lehrer diese Flexibilität sehr dankend annehmen. Auch Schüler und Studenten äußern sich positiv über die vielfältigen Möglichkeiten der Visualisierung und Zusammenarbeit.

Tablet als ergänzende Lösung

Die Tablet-Lösung wird nicht als Ersatz für Whiteboards angesehen. Sie ist vielmehr eine Ergänzung. Die Geräte der Schüler und Studenten lassen sich damit in ein gemeinsames Netzwerk zur besseren Zusammenarbeit integrieren. So können Inhalte in einer Gruppe einfach geteilt und diskutiert werden. Eine eingebaute Messaging-Funktion erlaubt das Senden privater Mitteilungen an einzelne oder mehrere Teilnehmer. Außerdem haben Lehrer die Möglichkeit die Bildschirmoberfläche der Schüler und Studenten zu beobachten und den Arbeitsverlauf bei der Erfüllung konkreter Aufgaben zu überwachen. Darüber hinaus können Lehrinhalte verteilt und gespeichert werden, so dass sie jederzeit, auch nach Unterrichtsende, auf dem eigenen Gerät betrachtet werden können.

Multi-User Mode der Collaboration-Lösung (Foto: NEC)
Multi-User Mode der Collaboration-Lösung (Foto: NEC)

Die Lösung ist laut Anbieter ideal für kollaboratives Lernen, speziell in Hinblick auf die drei Prinzipien: Think, share, pair (Denken, Gruppen bilden und Teilen). Pilotprojekte der Ludwig-Maximilian-Universität in München und der University of Applied Sciences in Düsseldorf zeigen, dass es sinnvoll ist, neue kollaborative Lernmethoden zu fördern, die es ermöglichen verschiedene Technologien wie Notebooks und Tablets sowie Projektoren und Multi-Touch-Displays gemeinsam zu nutzen.

LMU und FH Düsseldorf testen

„Die Next-Generation-Tools für den Bildungsbereich, präsentiert von NEC und DisplayNote, behandeln die Themen Kollaboration und hocheffiziente Lernmethoden“, sagt Frau Prof. Dr. Kati Schmengler von der Fachhochschule Düsseldorf. „Bislang sehen die Ergebnisse unseres Pilotprojektes sehr vielversprechend aus. Wir freuen uns, die Evaluation fortzusetzen, denn wir wollen mehr über die neuen Technologie-Tools lernen. Sie verbessern heute vorherrschende Methoden des Wissenstransfers. Damit kann Lernen überall und zu jeder Zeit stattfinden.“

„Die Erfolge, die sich mit kollaborativem Lernen erzielen lassen, sind sehr gut. Das Verfahren ist klassischen Lernmethoden überlegen, bei denen Lehrer vor der Klasse einen Monolog halten und diese nur zuhören muss“, sagt Dr. Michael Kirch, akademischer Rat an der Ludwig-Maximilian-Universität München. Er hat die Technologie verwendet, um neue Methoden des Lernens über Zusammenarbeit zu erforschen. „Der Projektor spielt weiterhin eine wichtige Rolle, ungeachtet der Möglichkeit, auf Tablet-Bildschirme zurückgreifen zu können. Er erlaubt Schülern und Studenten ihre Arbeit vor der Klasse zu präsentieren und vereint jegliche Medienarten, ob Text, Bilder oder Film.“

NEC wird allen Kunden eine kostenfreie Lizenz für DisplayNote Presenter anbieten, welche die M-Serie oder U-Serie der NEC-Projektoren zwischen dem 5. November und 31. Dezember 2013 erwerben.

Weitere Informationen zur Collaboration-Lösung und der kostenlosen Lizenz für DisplayNote Presenter finden Interessenten hier.