LK-AG setzt heroal auf der BAU 2013 ins rechte Licht

Dabei konnte der Hersteller aus Verl auch über ein quasi syynchrones Monitoring neue Erkenntnisse über die Besucher seiner Messepräsenz gewinnen.

Als eines der führenden Aluminium-Systemhäuser entwickelt und produziert heroal ein perfekt aufeinander abgestimmtes System für Rollläden, Rolltore, Fenster, Türen und Fassaden. Mit dem Messeauftritt auf der Münchner BAU wollte das Unternehmen seine Position als Innovationsführer unterstreichen. Gleichzeitig sollte deutlich herausgestellt werden, dass heroal auch Anbieter von Systemlösungen ist, die zu einer nachhaltigen, wirtschaftlichen Bauweise beitragen.

Ein außergewöhnlicher, multimedialer Innovationsbereich auf dem Messestand sollte die Besucher der BAU 2013 auf das Unternehmen aufmerksam machen. Optisch eingerahmt wurde die Installation durch zwei Steglos-Displaystreifen, auf denen Imagebotschaften im starken Hochformat liefen. An drei überdimensionalen Produktquerschnitten befanden sich durch LEDs markierte Hotspots. Wurden diese berührt, erschienen auf den nebenstehenden Displays die wichtigsten Informationen zum gewählten Interessensgebiet.

Kommunikationstisch mit Multi-Touch mit iPad-Feeling

Eine zweite, tiefergehende Informationsebene bildete ein großer Kommunikationstisch. Dieser setzte sich aus vier Multitouch-Displays zusammen, deren Technologie auf einer kameragestützten Objekterkennung basiert. Hier hatten Messebesucher Gelegenheit, sich gemeinsam mit einem Berater über die heroal-Produkte zu informieren, die in die Hauptgruppen Fenster und Türen; Rollladen und Rolltore sowie Fassadensysteme unterteilt sind. Zu Stoßzeiten interagierten nach Firmenangaben während der Messe oft vier Besuchergruppen gleichzeitig, ohne sich gegenseitig zu beeinträchtigen.

Das Menü wurde über drei Produktmarker gesteuert, die jeweils für einen Geschäftsbereich standen. Legte man einen von ihnen auf die Multitouch-Oberfläche, erschien das Menü an dieser Stelle und zeigte die zum Marker gehörigen Produkte. Fügte man einen zweiten hinzu, erweiterte sich das Menü um die entsprechenden Unterpunkte. Lagen alle drei Marker auf dem Tisch, war das Menü vollständig und stellte einen geschlossenen Kreis dar, der den Systemcharakter symbolisierte.

Über die Drehung des Markers wurden die systematisch aufbereiteten Produktpräsentationen gestartet. Bei der Bedienung hatte der User das Gefühl, die Finger über ein riesiges iPad gleiten zu lassen. Völlig intuitiv interagierten die Kunden mit Grafiken, Filmen, 3D-Modellen und Animationen, die einen modernen Look zeigten. Information wurde auf diese Art für die Interessenten emotional erlebbar gemacht. Sie hatten sichtlichen Spaß an der Installation und beschäftigten sich intensiv mit dem spannend präsentierten heroal-System.

Was interessiert die Besucher? – Monitoring auf der Messe

Der Kommunikationstisch bot darüber hinaus noch eine weitere Besonderheit: Hinter allen Anwendungen war ein eigens für heroal entwickeltes Monitoringsystem hinterlegt, das die Aktionen auf der Oberfläche exakt auswertete. Für welche Produktgruppe haben sich die meisten Besucher interessiert? Wie oft und wie lange wurde von den Beratern etwa das Geschäftsfeld „Fenster und Türen“ präsentiert? Auf solche Fragen erhielt der Kunde schon während der Messe eine Antwort. Diesermöglichte es ihm, direkt zu reagieren und noch besser auf den Interessenten eingehen zu können.

Die LK-AG zeichnete für die komplette Konzeption und Realisation des Innovationsbereiches verantwortlich – besonders auch für das architektonische Design. Mit dem Team der Entwicklungs-Abteilung stand heroal vom Exponatbau über die Softwareentwicklung bis hin zur grafischen Gestaltung jederzeit ein entsprechender Spezialist zur Seite. Dem Thema Nachhaltigkeit wurde dabei nach Firmenangaben große Aufmerksamkeit geschenkt. Alle für die Messepräsentation gefertigten Grafiken, Filme und Animationen werden vom Kunden auch für Print und Web eingesetzt. Da der Innovationsbereich adaptierbar ist, plant heroal den Einsatz für weitere Präsentationen.