Der Mobile Mirror gibt ein zeitverzögertes Spiegelbild wider – Kundinnen und Kunden können sich so bei der Anprobe eines neuen Outfits auch von hinten sehen. Zudem lassen sich direkt am Terminal Fotos und Videos erstellen und anschließend per Smartphone via Social Media und Mail teilen oder verschicken – gebrandet mit dem Logo des jeweiligen Retailers. „Zunächst handelt es sich um Installationen in zwei Stores des Fashion-Retailers s.Oliver“, beschreibt Florian Brinkmann, Geschäftsführer der xplace GmbH, den Start der Pilotphase. „Das Terminal sorgt dort ab dem ersten Tag für Begeisterung. Und das sowohl bei Kundinnen und Kunden als auch beim Verkaufspersonal“, ergänzt er.
Unerwarteter Zuspruch bei der Generation 40plus
Primäre Zielgruppe bei der Entwicklung waren zunächst Retailer mit vorwiegend junger Kundschaft. Bereits jetzt stellte sich aber laut Anbieter heraus, dass das Konzept von der Kundengruppe ab 40 Jahren ebenfalls sehr gut angenommen wird. Hier stehen die unmittelbare Rückansicht sowie die Möglichkeit, über Foto, Video und E-Mail Feedback in Echtzeit einholen zu können, im Vordergrund. Integriert wurde dieser Vorgang durch das Scannen eines QR-Codes mit dem eigenen Smartphone, um das Einloggen mit persönlichen Daten unnötig zu machen und für eine hohe Kundenakzeptanz zu sorgen.
Das Produkt vereint den nützlichen und Spaß bringenden „Delayed Mirror“, die heute immer wichtiger werdenden Social Media-Kanäle und optional den Onlineshop des Retailers am Fashion-PoS. Ziel von xplace ist es, eine konsequente Multichannel-Strategie am POS zu realisieren und den stationären Handel zu unterstützen.