Wer die Wahl hat: Das Smart Display [re:frame] ist in den zwei Grundvarianten A und B erhältlich – und bietet dann noch Indivisualisierungsmöglichkeiten durch die gut 120 wählbaren Rahmen sowie weitere Auswahloptionen. Nicht nur vor dem Kauf, sondern auch danach können Leistungsmerkmale und Charakter des Smart Displays grundlegend verändert werden. Konzipiert und angeboten werden die Screens von der Iltis & Wiesel UG & CO. KG (I & W) aus München.
B2B Kunden, die lediglich eine schicke Designlösung suchen, die lediglich via HDMI und Mediaplayer (oder andere passende Quelle) bespielt werden sollen, greifen zum Modell A. Das Modell B dagegen ist als voll integrierte Lösung mit passiv gekühltem Prozessor und hochauflösendem Display konzipiert. Ansteuerbar ist es über Smartphone (Android und iOS) oder eine IR Fernbedienung.
Für die Smart Displays greift der Münchner Hersteller auf Panel von AUO zurück, die Blickwinkel betragen laut Datenblatt jeweils 178° (hor./ vert.). Integrierte Multikern-Prozessoren, WiFi (2,4 GHz und 5 GHz) und ein vollwertiges Betriebssystem sorgen dafür, dass externe Zuspielgeräte nicht notwendig sind.
Als OS wird derzeit Linux (XBMC, Debian) genutzt – zu einem späteren Zeitpunkt sollen Versionen mit Android und Windows 7 sowie Windows 8.1 auf den Markt kommen. Über Apps lässt sich das System erweitern. Unauffälliger integrierter DVD-Player (Slot in), Lautsprecher, Multitouch-Option: die Reframes lassen diverse Nutzungsmöglichkeiten zu.
Die Mediaeinheit – das technische Herz jedes Smart Displays – kann wechselbar in über 120 unterschiedliche Bilderrahmenmodelle integriert werden. Der Wechsel kann direkt am Einsatzort mit wenigen Handgriffen erfolgen. Darüber hinaus können sämtliche Blenden in Wunschfarben geliefert werden. Da [re:frame] für den öffentlichen Raum konzipiert ist und dort mitunter frei hängt (jeweils zwei TÜV-geprüfte Drahtseilhalter), wurde bei der Gehäuseentwicklung spezielles Augenmerk auf die Rückansicht gelegt. Hier sind keinerlei Schnittstellen oder sonstige technischen Merkmale erkennbar.
Das Hänge-System mit den Drahtseilen soll die Integration in bestehende Galerie- oder Stromschienen-Systeme vereinfachen. Auch die Ausrichtung in Hoch- oder Querformat kann vor Ort erfolgen. Die Schnittstellen orientieren sich ebenfalls an dieser Art der Aufhängung und sind unauffällig von den Seiten zugänglich. Die Funktionalität von Hard- und Software kann laut Hersteller nach Kundenanforderungen zusammengestellt werden, die Screens können gekauft oder für kürzere und längere Zeiträume gemietet werden.