Entsprechend hat Matrox an seinem Stand eine 9er Video Wall in einer 3×3 Matrix verbaut, die mit insgesamt 5.888 x 3.376 auflöst. Auf der Video Wall kann man einen der Vorteile des Systems gut erkennen: Die Rahmen der Screens werden mit berechnet und ein Fensterrahmen-Effekt entsteht.
Sprich: Wenn man ein Element zwischen zwei Screens verschiebt, wird es so angezeigt, als befinde es sich unterhalb des Rahmens. So ist es nicht oder nicht ganz sichtbar. Erst, wenn das Element weitergeschoben wird, taucht es wieder auf. FürAnwendungen ie im Retail Bereich, in denen man die Bezel der Screens als Gestaltungselement nutzen möchte, ist die Karte deshalb sehr gut geeignet.
Wie es sich gehört, funktioniert das Ganze vollkommen ohne Verzögerungen im Bild. Die PCI Express 3.0 x16 Grafikkarte mit 4 GB Speicher unterstützt neun Screens.
Weitere Displays können durch zwei C900 Karten oder eine C900 sowie eine Matrox C680 (6 Outputs) unterstützt werden. Damit wins auch Konfigurationen von 15 oder 18 Screens möglich. Die Karte soll im Quartaal 2016 ausgeliefert werden. Man kann von einem preis in der Größenordnung von etwa 2.000 US-Dollar ausgehen – genaue Preise sind aktuell noch nicht bekannt.