An Flughäfen dienen sie dazu, die gefühlte Wartezeit vor den Countern zu verkürzen. Ein kurzes Video zu den Lutfhansa-Stelen haben wir im Internet bereitgestellt.
Bei Verkaufsräumen sollen die Installationen Kunden ins Geschäft locken. Am Stachus in München befindet sich z.B. ein Reisebüro, dass eine solche Stele im Schaufenster stehen hat. Was dabei jedoch nicht bedacht wurde, ist der Umstand, dass Reflexionen auf der Fensterscheibe die Sicht auf die Inhalte erheblich behindern. Dieser kleine, aber folgenschwere Fehler zeigt, wie wichtig es ist, sich vor dem Einsatz von Digital Signage mit den Aufstellungsorten zu befassen.
Aber nicht nur Reisebüros kämpfen mit diesem Problem. Auch bei der Deutschen Bank am Münchener Marienplatz hat man sich darüber nicht genügend Gedanken gemacht. Die in den Schaufenstern aufgestellten NEC-Displays sind kaum einzusehen, da auch hier starke Reflexionen einen Blick auf die Inhalte vereiteln.
Technik und Inhalte allein machen also noch keine gute Installation aus. Die Platzierung unter Berücksichtigung der äußeren Einflüsse ist ebenso wichtig. (eca)