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Werbung im Breitbildformat

Werbung im 16:9 Format IP Deutschland Instore TVDie Mediengruppe RTL Deutschland stellt ihr Programm komplett auf auf 16:9 um. Dies betrifft ebenfalls die Werbung. Ab 18. November 2008 laufen alle Spots bei RTL, VOX, SUPER RTL, n-tv und den digitalen Zielgruppensendern im Breitbildformat.

Damit alle Spotmotive zu diesem Termin sendefertig vorliegen, können Kunden und Agenturen schon jetzt alle Werbespots in 16:9 anliefern. Bis zur endgültigen Umstellung wird das Material vorerst problemlos in 4:3 Letterbox konvertiert. Ab 3. November 2008 wird dann nur noch Sendematerial im Format 16:9 entgegengenommen.

Laut IP Deutschland bietet das 16:9-Format den Zuschauern und Werbekunden viele Vorteile: Für die Zuschauer werden mit dem Breitbildformat die Bildumschalteffekte zwischen verschiedenen Formaten, beispielsweise 16:9-Sendungen und 4:3-Werbeblöcken, endgültig wegfallen.

Zuschauer mit Breitbildfernsehern sehen die Programme von RTL, VOX, SUPER RTL, n-tv und den digitalen Zielgruppensendern dann im Vollbild ohne schwarze Letterbox-Balken. Werbetreibende können auch von den Vorzügen des neuen Sendeformats profitieren: Gegenüber dem alten 4:3-Format entspricht 16:9 besser dem Sehwinkel des menschlichen Auges, das so mehr Informationen aufnehmen kann. Außerdem bietet das Breitbildformat mit 33 % mehr Bildinhalt den Kreativen zusätzliche gestalterische Möglichkeiten.

Dazu Ina Plack, Bereichsleiterin Disposition bei IP Deutschland:

„Die Mediengruppe RTL Deutschland hat sich auf eine gemeinsame Umstellung der Sendungen, On-Air-Promotion und Werbung ihrer Sender geeinigt und mit dem 18. November einen für Werbungtreibende günstigen Umstellungszeitpunkt gefunden: Sechs Wochen vor Heiligabend starten viele Weihnachtskampagnen mit neuen Motiven. Wir haben natürlich großes Interesse daran, dass zum 18. November alle Motive im neuen Format vorliegen. Damit unsere Kunden das schon jetzt bei ihrer Kampagnenplanung berücksichtigen können, haben wir den Formatwechsel mit großem Vorlauf kommuniziert.“

Für Public Displays, die alle das 16:9-Format unterstützen, kann dies nur von Vorteil sein. Denn die Produktion von Werbespots wird dann wohl komplett im 16:9-Format erfolgen. Eine Formatwandlung und die Integration von 4:3-Zonen in einem Bildschirmlayout entfallen damit. Dies wirkt sich positiv auf die Kosten für die Kreation eines Spots für den Sendeloop am PoS aus. (eca)

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