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Einfaches Category Management im Einzelhandel

Angesichts der anhaltenden Wirtschaftskrise und sinkender Konsumzahlen rückt der einzelne Kunde wieder in den Fokus der Einzelhandelsunternehmen. Doch nicht selten besuchen Kaufinteressierte die Filialen, ohne etwas zu kaufen. Mit den Gründen für dieses Phänomen und erfolgreichen Gegenmaßnahmen beschäftigte sich ein Beitrag in der Fachzeitschrift „Der Handel“ (Ausgabe 06/2009).

Demnach sind meist schlichte Fehler in der Sortimentspräsentation sowie in der Auswahl der Artikel dafür ausschlaggebend, dass Besucher nicht zu Käufern werden. Dies bestätigen auch Experten wie Claudia Rivinius, Sprecherin der auf Packaging und PoS-Materialien spezialisierten STI-Group: „Die Frage ist doch, ob der Kunde überhaupt weiß, wo alles steht.“

So bedarf es laut einer STI-Studie, um den Abverkauf und die Wahrscheinlichkeit von Spontankäufen zu steigern, neben einer überarbeiteten Sortimentszusammensetzung und einem übergreifenden Promotionskonzept vor allem spezieller und klarer Orientierungshilfen. Zudem ist, insbesondere für Spontankäufe, die immerhin 44 % aller Kaufentscheidungen ausmachen (Studie „Verkaufsförderung 2009“), die Inszenierung der Waren entscheidend. Bei Warengruppen mit einem hohen Potenzial für Spontankäufe ist es zudem möglich, die Palette der Produktvarianten zu erweitern, nicht zuletzt, um sich von Mitbewerbern abzugrenzen.

Zwar ist für viele mittelständische Händler ein umfassendes Category Management mit dem Einbezug von Margen, Beschaffungslogistik und der Image-Wirkung einzelner Produkte kaum möglich ist, doch reicht oft ein Blick auf die Verkaufsschlager und die Ladenhüter sowie auf das Kaufverhalten der Kunden und das lokale Einzugsgebiet.

Lesen die den ganzen Artikel in Der Handel.

(ssc/eca)

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