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Service im Einzelhandel personalisieren und konvergieren

Der Verbraucher von heute hat wenig Zeit, ist ständig mobil erreichbar und bereit, immer und überall zu shoppen. Unterschiedlichste Vertriebskanäle stehen zur Auswahl und werden genutzt. Allerdings treten diese nicht einheitlich auf. Genau das aber wünschen sich die Verbraucher: Einheitlichen und vor allem selbstbestimmten Service über alle Kanäle hinweg. Das jedenfalls ergab eine vom Technologieunternehmen NCR in Auftrag gegebene Studie.

Grund genug für NCR, serviceübergreifende und personalisierte Lösungen anzubieten.

In seinem Vortrag auf dem Open Forum sprach Rick Chavie, Vice President Marketing, von einer C2B-Welle. Das bisherige B2C-Modell, Business to Consumer, kehre sich komplett um. „Wir haben schon unsere einzelnen Produkte personalisiert, jetzt müssen wir sie aber verknüpfen“, sagte Chavie. Im konkreten Fall könnte die c-tailing-Lösung dann so aussehen: Die Mutter erstellt eine Einkaufsliste am Computer, die Kinder fügen von unterwegs am Smartphone noch Produkte hinzu. Die Liste schickt die Mutter anschließend an den Supermarkt, später kann sie ihren Einkauf abholen. An der Selbstbedienungskasse bekommt sie schließlich auf sie zugeschnittene Coupons. Das ist nur eines von vielen denkbaren Szenarien. Aber Chavie ist sich sicher, dass so die Zukunft aussieht. „Händler weltweit sind daran interessiert“, sagte er. „Im Moment laufen Pilotprojekte. Aber im nächsten Jahr werden diese Lösungen schon zu sehen sein.“ (sw)

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