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Digital Signage Konjunktur zwischen Lust und Frust

Große Projektverträge bringen den lang erwarteten Aufschwung nach Europa – und insbesondere nach Deutschland. Ist das endlich der Durchbruch für die Digital Signage-Branche? Noch befindet sie sich zwischen Lust und Frust.

Die Wiener Grassfish angelt sich sehr erfolgreich einige Großprojekte und Spezialanbieter überzeugen bei Ausschreibungen mit exzellentem Branchenwissen. Die Kundenanfragen steigen spürbar an. Das ist erfreulich.

Doch leider bringen nicht alle neuen Aufträge den gewünschten Erfolg. Displayhersteller verbuchen große Aufträge, kämpfen aber gegen den Margenverfall und um die Auslieferung der georderten Stückzahlen. Noch sind die Digital Signage-Anbieter vor allem kleine und mittelständische Betriebe. Der steigenden Nachfrage, vor allem von Großunternehmen, können sie nur schwer nachkommen. Das Mittelfeld der Out-of-the-Box-Software Anbieter zum Beispiel kann weder finanziell, personell noch programmiertechnisch mithalten. Die anziehende Konjunktur verändert die Branche deshalb. Neue, größere Anbieter drängen auf den Markt und die Gewichte werden sich künftig verschieben.

Wie läuft ihr Digital Signage Business? Invidis erhebt zurzeit europaweit den DBCI. Falls sie noch nicht abgestimmt haben – wir möchten gerne von ihnen hören.

Auch die Münchner Digital Signage Konferenz am 19./20. Oktober wird sich ganz um die Zukunft der Digital Signage Branche drehen. Unter dem Motto „Simplifying the Digital Signage Business“ werden Experten in mehr als 25 Vorträgen die Trends und Drivers der Industrie präsentieren und diskutieren.

(FRO)

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Veröffentlicht in News