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Klassenzimmer oder Handel

Hersteller setzen auf 3D

Wie bereits auf der ISE in Amsterdam wird die 3D-Technologie auch auf der CeBIT kommende Woche eines der Trendthemen sein. Hersteller wie ACL, Aiptek, Schneider Digital, Tridelity, Vestel und Visenso werden neue, brillenlose Produkte präsentieren - vom großzügigen Werbedisplay bis zum kompakten 3D-Camcorder.

Die autostereoskopischen Displays können räumliche Bilder direkt erzeugen. Dies geschieht mit Hilfe integrierter Streifenmasken oder Linsenraster, die das Licht in verschiedene Richtungen streuen.

Als führender Hersteller auf diesem Gebiet zeigt Tridelity auf der CeBIT die weltweit ersten 3D-Bildschirme im Hochformat für den Digital-Signage-Markt (invidis berichtete). „Digital Signage in 3D ist ein stark wachsendes Segment bei den elektronischen Werbedisplays“, erklärt Geschäftsführer Michael Russo. „Überzeugend ist vor allem das Blickfang-Potenzial. In wenigen Jahren wird fast jedes zehnte Digital Signage-Panel dreidimensional sein.“

Eine weitere Weltpremiere kommt von ACL und Seefront: Die beiden Unternehmen stellen auf der CeBIT ein autostereoskopisches Display vor, das mit einer sehr hohen Auflösung von 2.560 mal 1.440 Bildpunkten anspruchsvolle räumliche Darstellungen in Industrie, Werbung und Medizin ermöglichen soll.

Der türkische Anbieter Vestel zeigt seine neuesten B2B-Produkte, unter anderem Displays, IPTV-Systeme für Hotel und Krankenhaus, 3D-LED-TVs, interaktive Touchscreens und Set-top-Boxen.

Die Firma 3D International Europe (früher VisuMotion) entwickelt momentan eine Software, mit der die gesamte Strecke von der 3D-Content-Erstellung über den Schnitt bis zur Wiedergabe abgedeckt werden soll. „Dabei legen wir großen Wert auf Kompatibilität mit den stereoskopischen und autostereoskopischen 3D-Displays namhafter Hersteller“, erklärt Martin Treydte, zuständig für Creation und Events.

Nicht nur in der Außenwerbung oder im Handel lässt sich 3D einsetzen. Auch im Klassenraum sollen dreidimensionale Darstellungen kommen. Der Cyber-Classroom der Stuttgarter Firma Visenso soll komplexe und schwer erklärbare Sachverhalte aus den Fächern Physik, Mathematik oder Biologie  mit Hilfe von 3D-Echtzeitmodulen wesentlich besser vermitteln können. „Deutschland kann es sich nicht mehr leisten, weiter auf traditionelle Bildung und Technik zu setzen“, glaubt Visenso-Geschäftsführer Martin Zimmermann.

Einen Blick in die ferne Zukunft gibt es am Fraunhofer-Gemeinschaftsstand. Dort werden auf einem Multitouch-Tisch 3D-Anwendungen, beispielsweise für Stadt- oder Gebäudevisualisierungen gezeigt.

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