Seit Juni 2011 installierten die zehn Teams der ISS bundesweit mehr als 3.000 Displays in 500 Betrieben an 360 Standorten der Autobahn Tank & Rast. Im Detail waren das: 1.500 Spezial-Bildschirme (22 Zoll ,Back-to-Back) und 1.200 Standard-Bildschirme (32 Zoll) sowie 300 Stelen mit 42-Zoll-Bildschirmen im Portraitformat.
Seit zwei Jahren ist Frank Beyer nun Geschäftsführer der ISS Intelligent Service Solutions GmbH – im invidis-Gespräch erläutert der langjährige Digital Signage-Experte die Hintergründe zur Positionierung der ISS Intelligent Service Solutions GmbH.
„Nachdem 2010 der Digital Signage Umsatz mangels Großprojekten zurückgegangen ist, spüren wir die vermehrten Kundenanfragen und Ausschreibungen deutlich.“ In den vergangen zwei Jahren hat Beyer mit bewährten Partnern ein leistungsfähiges Ökosystem aufgebaut. Die notwendigen Erfahrungen im technischen Betrieb sammelte die ISS unter anderem mit der Installation und dem technischen Betrieb des bereits genannten Netzwerks der ECE flatmedia GmbH.
Die ISS legt Wert auf ihre Herstellerunabhängigkeit sowohl bei der Auswahl der Hardware als auch bei der Software. Gerne weist man aber auf die gewachsenen Geschäftsbeziehungen zu Samsung, NEC und Philips hin. Softwareseitig setzt man neben Scala, welche bei der Autobahn Tank & Rast eingesetzt wird, unter anderem auch auf die Software von Grassfish und ComQi. Im Mittelpunkt bei der Auswahl der Hard- und Software steht immer der Kunde mit seinen individuellen Bedürfnissen.
Doch Technik ist am Ende des Tages nur Mittel zum Zweck. Digital Signage funktioniert nur als Gesamtlösung und basiert auf einem passenden Konzept. Zusammen mit Partnern erstellt die ISS Kommunikations- und Marketingkonzepte, plant und liefert die notwendigen Technikdienstleistungen und betreut die Kunden bis hin zur Optimierung von Netzwerken. Mit diesem ganzheitliche Ansatz konnte man im vergangenen Jahr ein Pilotprojekt mit bonprix – einem Textil-Retailer der Otto Gruppe – auf den Weg bringen.
Im Bereich Außenwerbung setzt Frank Beyer auch auf Technik jenseits von Displays: LED-Wände bis 100 Quadratmeter im Außenbereich stehen zusätzlich im Fokus. Genehmigungen sind zwar in Städten wie Hamburg schwer zu erhalten, aber wenn die Stadtväter mitspielen ist es ein attraktives und zukunftsweisendes Medium.
Auch wenn in Zukunft das Produktportfolio entlang der Wertschöpfungskette noch erweitert wird, konzentriert man sich bei der ISS auf die Funktion als medientechnischer Generalunternehmer für das Projektmanagement, die technischen Dienstleistungen und Services. Bei Content- und Marketingkonzepten setzt man auf die Expertise erfahrener Partner wie Seen Media.
Mit dem nun angelaufenen Großprojekt bei der Autobahn Tank & Rast positioniert sich die ISS nun in den Top 5 der deutschen Integratoren von T-Systems/Telekom, Xplace, Seen Media und Nordland Systems.