Gut im Geschäft mit den Flughafenbetreibern ist das Unternehmen aus Weikersheim bisher schon: Zuletzt wurden Conrac-Lösungen etwa beim neuen Berliner Airport BER gesehen, der Anfang Juni 2012 eröffnen soll. Kamen die Displays schon beim Flughafen Tegel zum Einsatz, stammt auch das Flight Information Display System auf dem neuen Flughafen BER von Conrac. Jetzt legt Conrac eine neue Display-Serie auf, die Mitte April auf der Passenger Terminal Expo in Wien gezeigt werden sollen.
Neues Gehäusedesign, neue Bilddiagonalen, neue Panel Technologie, neue Features und noch mehr Flexibilität sind die Eckpunkte. Die neue Public Display-Serie von Conrac basiert auf neuen Edge LED-Panels. Technologiebedingt konnten sowohl die Display-Tiefe als auch die Breite des Frontrahmens minimiert werden, was ein schlankes Gehäusedesign erlaubt. Die ersten Seriengeräte werden nach Herstellerangaben mit Bilddiagonalen von 42 und 55 Zoll (106/140cm) verfügbar sein, gefolgt von einer 46 Zoll-Variante (117cm). Zudem soll auch eine Stromersparnis für die Kunden drin sein – neben einem völlig neuen IP-Schutz-Konzept.
Conracs neue 61xx PD Serie bietet eine Abdichtung nach Schutzklasse IP 54. Die Displayeinheit ist komplett versiegelt, das Eindringen von Staub und Feuchtigkeit wird somit komplett verhindert, verspricht das Unternehmen.
In Punkto Robustheit der Gehäuse will man keine Kompromisse machen. Geschützt durch ein solides Aluminiumgehäuse und ein Frontpanel aus Sicherheitsglas, sind die Displays in öffentlichen Bereichen einsetzbar.
Um versehentliche oder absichtliche Eingriffe zu verhindern, befinden sich sämtliche externen Bedienelemente sowie Anschlüsse außer Reichweite. Um die Installation der Geräte zu vereinfachen, sind die Montagepunkte der Geräte außerdem kompatibel mit den bisherigen Modellen. Zusätzlich sind die Displays nun auch mit VESA-Aufnahmen ausgestattet. Die IP54 geschützte Display-Einheit und die sogenannte „Elektronik-Box“, die die Ansteuerelektronik sowie das Netzteil beinhaltet, wurden als separate Einheiten konstruiert. Die Elektronik-Box wird mit einer speziellen Steckverbindung mit der Display-Einheit verbunden, was einen schnellen und mühelosen Austausch der Display-Elektronik ermöglichen soll. Diese Lösung soll alle Vorteile einer voll integrierten Lösung mit vereinfachtem Service und der Flexibilität einer externen Lösung zusammenbringen. Die Elektronik-Box ist in verschiedenen Varianten verfügbar. Zur Auswahl stehen je nach Anwendung eine Monitorelektronik, integrierte IPCs oder Controller-Boards.