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didacta 2013

„Schöner geht’s gar nicht“

Auf der didacta in Köln wird Neuestes für den Bildungssektor gezeigt. Einiges kommt auch aus dem Bereich Digital Signage. So stellt etwa Stüber Systems seine komplett überarbeiteten Lösungen vor.

invidis: Herr Stüber, Sie haben die Stundenplansoftware daVinci und die Software für das Digitale Schwarze Brett, CONFIRE SHOWTIME, überarbeitet. Was ist neu?

Matthias Stüber: Da Vinci haben wir für Windows 7 und 8 komplett neu implementiert. Wir haben es zudem ermöglicht, dass mehrere Benutzer ortsunabhängig voneinander darauf zugreifen und übers Internet planen können. Das ist zum Beispiel in Berufsschulen mit vielen Abteilungen besonders wichtig.

Zusätzlich wird die Bedienung benutzerfreundlicher, zum Beispiel durch interaktive Tools wie Touch oder Gestensteuerung auf Public Displays. So kann beispielsweise die Stundenplananzeige bequem und einfach aus der Ferne gesteuert werden.

Das klingt spannend, aber etwas kostspielig.

Nein, im Gegenteil. Die Lösung der Gestensteuerung mit Kinect ist finanziell sogar günstiger und sieht sehr gut aus. Und es ist deutlich angenehmer, einen 46-Zoll Monitor mit etwas Abstand zu betrachten und zu bedienen.

Was hat sich bei CONFIRE SHOWTIME geändert?

Wir haben die Software ebenfalls optimiert und erstmals auch Interaktivität ermöglicht. Außerdem können Präsentationen nun bildlich schöner dargestellt werden. Also, schöner geht’s gar nicht.

Bildungseinrichtungen von neuer Technik zu überzeugen, war lange nicht einfach. Wie offen sind Schulen gegenüber Ihren Lösungen?

Obwohl die Schullandschaft oft als sehr konservativ gilt, erleben wir heute eine neue moderne Ausrichtung. Schulen können sich dem rasant wachsenden Fortschritt und technischen Anspruch nicht mehr verschließen. Dadurch steigt auch das Interesse an neuen innovativen Produkten. Das macht es deshalb leichter, sie für zum Beispiel Digital-Signage-Lösungen zu begeistern. Der Bildungsmarkt ist zudem eine Branche, die eine hohe Spezialisierung erfordert. Das stellt für viele Firmen eine hohe Herausforderung dar. Wir profitieren von unseren mehr als 25 Jahren Erfahrung und kennen den Bildungsmarkt inzwischen genau. Daher können wir uns individuell auf die Bedürfnisse der Kunden einstellen.

Wie viele Schulen haben Sie bereits ausgestattet?

Wir sind bislang sehr zufrieden mit der hohen Nachfrage und haben schon bis zu 100.000 Lizenzen an Schulen vergeben. Das ist aber erst der Anfang. Die Bildschirme sind mittlerweile für die Schulen erschwinglich und sie gehören bei Neubauten bereits zum Standard.

Wenn Public Displays in Schulen bald Normalität sind, was wird uns dann in Zukunft erwarten?

Wir sehen ein großes Potential mit neuen Verfahren, die auf RFID-chipbasierten Schülerausweisen basieren. Dabei sind etwa die Schulbibliotheken untereinander vernetzt und Schüler können sich Bücher an einer anderen Schule ausleihen und zuschicken lassen.

Welche Rolle spielt die didacta für Sie?

Die didacta bietet die optimale Möglichkeit, unsere Produkte, insbesondere unsere Hardwareprodukte, live zu präsentieren und den direkten Austausch mit Kunden zu fördern. Die Bildungsmesse ist die ideale Plattform, um die Beziehung zu unseren Bestandskunden zu pflegen und neue Kontakte zu knüpfen. Wir freuen uns schon, unsere Neuheiten auf der Messe zu präsentieren.

Vielen Dank für das Gespräch!

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