Die Displays bilden gemeinsam eine Videowall, die sich deutlich von den üblichen Wänden unterscheidet. Dahinter steckt die Software Magic Info, mit der sich Displays in unterschiedlichen Größen und Auflösungen gemeinsam oder einzeln ansteuern lassen.
Direkt hinter der Wall zieht ein 95-Zoll Edged LED-Display die Besucher an. Es ist auf der ISE erstmals zu sehen und soll frühestens ab Mitte des Jahres erhältlich sein. Die Bildschirmdiagonalen werden jährlich größer; wie sinnvoll das ist, bleibt fraglich. Aber, so Senior Product Manager Horst Strobender, größere Bildschirme werden von den Endkunden gewünscht. Allerdings nur dann, wenn der Preis stimmt.
Ebenfalls einen Trend spürt Samsung bei seinen Smart Signage-Produkten, hochauflösenden Videowalls, Outdoor-Displays, Touchscreens und transparenten Bildschirmen. Von letzterem zeigt der Hersteller ein 65 Zoll großes Modell in seinem Dark Room. Hier ist zu sehen, was es in Zukunft geben könnte und Samsung testet die Reaktionen der Kunden. Transparente Displays haben fast alle Hersteller an ihren Ständen, aber so richtig durchgesetzt haben sie sich noch nicht.
„Die Nachfrage entwickelt sich langsam, aber es muss sich erst bei den Designern durchsetzen, wie kreativ man transparente Displays einsetzen kann“, sagt Strobender.