Panasonic

Preis für Überirdisches, Pläne für Unterwasser

Für die bei der Londoner Olympiade eingesetzte Projektionstechnik hat Panasonic soeben den Inavate Technology Award für die Kategorie „Most InAVative Commercial Projector Above 10k Lumens“ eingeheimst. Nach Projektionen von 20.000 Lumen Lichtstärke in großer Höhe gibt es nun bald ein erstes Badezimmer-Display für Consumer-Kunden zu kaufen. Ein Unterwasser-Modell wäre die logische Fortführung - und könnte in Business-Anwendungen punkten.
Erster Schritt für's Abtauchen mit dem Display: Display SV-ME7000 (Foto: Panasonic Japan)
Erster Schritt für’s Abtauchen mit dem Display: Display SV-ME7000 (Foto: Panasonic Japan)

Die Eröffnungszeremonie der Olympiade 2012 am 27. Juli begann für die 88.000 Besucher im Olympiastadion und Millionen von TV-Zuschauern mit der Show „Insel der Wunder“. Die Show verband Themen wie Inspiration, Jugend und urbane Transformation mit britischen Leistungen, Innovationen und Revolutionen. Mit im Einsatz waren die beiden Projektortypen PT-DZ21KU und PT-DS20KU. Nach Firmenangaben sind sie die kleinsten 20.000 Lumen liefernden Projektoren auf dem Markt. Das Modell DZ-21K wurde jetzt prämiert: Das europäische B2B-Magazin für Pro-AV Integration InAVate hat im Rahmen der Integrated Systems dem Panasonic Projektor PT-DZ21K den begehrten Inavate Technology Award für die Kategorie „Most InAVative Commercial Projector Above 10k Lumens“ verliehen.

Pack' die Badehose ein - und schau' künftig auch UNterwasser, was Du magst (Foto: Panasonic Japan)
Pack‘ die Badehose ein – und schau‘ künftig auch UNterwasser, was Du magst (Foto: Panasonic Japan)

Denkbare Vision – Displays in Aquarium und Hallenbad

Doch jetzt sollen auch Innovationen im kühlen Nass vorangetrieben werden: Für den japanischen Markt ist der Viera SV-ME7000 angekündigt. Der 10-Zöller mit 1024 x 600 p und eingebautem Akku kann bedenkenlos in der Badewanne seinen Dienst tun. Das ab Ende April 2013 erhältliche Display ist iPX7-zertifiziert. Via Web-Verbindung wird das Consumer-Gerät diversen Smart-TV-Funktionen anbieten.

Vielleicht ist das ein erster Schritt, um künftig Display-Werbemittel zu produzieren, die in den Bädern von Wellness-Hotels stimmungsvollen Content abspielen. Auch ein Aquarium samt Display würde am Point of Sale oder Point of Interest ausgesprochen interessant sein; etwa in noblen Boutiquen großer internationaler Marken.