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Messe Lightfair 2013

Osram färbt seine LED Duris P 5 ein

Rot, Grün, Blau, Gelb und Dunkelblau: Auf der Messe Lightfair in Philadelphia präsentiert der deutsche Hersteller fünf neue Fabvarianten seiner Mid-Power LED Duris P 5. Architekturbeleuchtung und Werbeschriftzüge sind nur zwei typische Anwendungsgebieete für die neuen Leuchtmittel.

Noch bis einschließlich morgen findet in Pennsylvenia die Branchenmesse Lightfair 2013 statt. Jetzt wird’s bunt: Auf der Messe in Philadelpha zeigt Osram seine LEDs dey Typs Duris P5 in fünf neuen Farbvarianten. Die Farbvarianten der Duris P 5 sind „deep blue“ (450 nm), „blue“ (470 nm), „true green“ (528 nm), „yellow“ (590 nm) und „red“ (615 bis 625 nm). Herzstück der verschiedenen Farben sind die Chiptechnologien von Osram, die je nach Wellenlänge auf den Materialsystemen InGaN (Indium-Gallium-Nitrit) oder InGaAlP (Indium-Gallium-Aluminium-Phosphit) basieren. Niedrige
Vorwärtsspannungen und eine optimierte Lichtauskopplung sollen bei allen Typen für hohe Lichtausbeuten sorgen. Für die „deep blue“-Variante gibt der Anbieter beispielsweise eine Lichtleistung von 140 mW (bei 100 mA und 25 ºC) an, was einem typischen Wirkungsgrad von 48% entspricht. Die Gehäuse der neuen Lampen sollen eine höhere Korrosionsstabilität als vergleichbre Mid-Power-LEDs haben.

Aktuell fünf Farben lieferbar - Duris P 5 LED (Foto: Osram
Aktuell fünf Farben lieferbar – Duris P 5 LED (Foto: Osram)

Farbige LEDs machen sich gut im „Hospitality“-Bereich, also in Hotellerie und Gastronomie. Relativ stromsparend ziehen sie die Aufmerksamkeit der Gäte auf sich und sorgen für anpassbare Stimmung. Neben dieser Anwendung oder dem Bereich der Architekturbeleuchtung oder für Werbeschriftzüge können die neuen Duris-Farbvarianten auch in LED-Lampen und -Leuchtenmodulen mit „remote phosphor“-Technologie eingesetzt werden. Die für die Erzeugung weißen Lichtes notwendigen Konverter werden hierbei nicht direkt auf den LED-Chip aufgebracht, sondern werden von „deep blue“ LED aus einigem Abstand angestrahlt und zum Leuchten angeregt. Die „remote phosphor“-Technologie ermöglicht eine homogene Lichtverteilung mit gleichzeitig hoher Lichtausbeute.