"BladeLED" - Ekta Vision bringt neue Serie heraus

Der Montageaufwand bei der Serie soll sich in überschaubaren Grenzen halten: Wie ein Blatt Papier soll sich jedes einzelne BladeLED-Videomodul in die Fassadengestaltung integrieren lassen. Zudem soll die neue Serie auch für niedrige Betriebskosten sorgen – besonders bei Festinstallationen ein Argument.

Laut Ekta liegt der maximale Strombedarf der Module unter 450 W/m². Sie leisten bis zu 7.500 Nit Helligkeit. Im realen Betrieb bei der Wiedergabe von Videos und Standbildern werde aber die 60 W/m²-Marke nicht überschritten. Nach Angaben des Anbieters bedeute dies bei einer LED-Videowand von 16m² Größe eine Energiekosteneinsparung von bis zu 4.200 Euro jährlich im Vergleich zu Wettbewerbsprodukten.

Als Maße werden 31 kg/m² Gewicht sowie 6cm tiefe angegeben – wobei die Tiefe über 90% der ganzen Modullänge betrifft, im Bereich des Netzteils nehmen die BladeLED 10cm Tiefe in Anspruch. Die video Walls aus den Modulen können durch Haltekonstruktionen in Leichtbauweise montiert werden.

Die automatische Anpassung der Helligkeit an sich verändernde Lichtverhältnisse führt zu einer zusätzlichen Energieeinsparung. Die Helligkeit soll bei Dunkelheit auf einen optimalen Wert herabgesetzt werden. Das Ergebnis ist auch in Punkto Lichtemission interessant: die Videowände sind auch bei Nacht beziehungsweise dunklen Lichtverhältnissen kein Störfaktor im Straßenverkehr. Als Lieferanten nennt Ekta Vision Unternehmen wie Nichia, Altera, Texas Instruments, Epcos, Maxim, Micron oder Vishay, die die Hochwertigkeit der Produkte gewährleisten.