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ISE 2014

Hervorragende Stimmung - Volle Stände und ein Zuwachs in den Auftragsbüchern

Mehr als 51.000 Besucher wurden auf der ISE 2014 gezählt - ein neuer quantitativer Rekordwert. Und qualitativ? - Wie haben Aussteller und Besucher die diesjährige Messe wahrgenommen?
ISE 2014 - die Sonne scheint draußen und Aussteller und Besucher freuen sich über gute Leads und großen Andrang (Foto: TK/ invidis.de)
ISE 2014 – die Sonne scheint draußen und Aussteller und Besucher freuen sich über gute Leads und großen Andrang (Foto: TK/ invidis.de)

Franz Hintermayr von Stinova ist am Ende des letzten Messetags erschöpft – aber sehr zufrieden. Buchstäblich bis zur letzten Minute hat er mit Kunden und Interessenten Gespräche geführt. „Es gab für uns mehr Kontakte und mehr Anfragen auf dieser Messe“, so sein erstes Fazit. Vor allem merke man, dass viele gewachsene Kontakte darunter sind, die Bestand hätten. Kunden, die quasi in zweiter Generation wiederkämen seien ein sehr gutes Zeichen, sagt er gegenüber invidis.de.

Stinova-Geschäftsführer Franz Hintermayr  auf der ISE 2014 (Foto: TK/ invidis.de)
Stinova-Geschäftsführer Franz Hintermayr auf der ISE 2014 (Foto: TK/ invidis.de)

An vielen Messeständen wurde den Ausstellern Zeit und Platz knapp: sehr viele Besucher drängten sich an den Messetagen kontinuierlich an den Ständen. Auf großen und kleineren Messe-Präsenzen waren die gebuchten Quadratmeter gut investiertes Geld. Von einem Phänomen berichteten uns nahezu alle Anbieter: nicht nur angemeldete Kunden, auch zuvor nicht eingeplante Besucher kamen. Und diese waren wie die zuvor verabredeten Kunden zumeist sehr gut vorinformiert. Ein Zeichen dafür, dass die ISE 2014 wächst, ohne dass die Qualität der Kontakte oder Fachgespräche abnimmt. Allgemein herrschte ein gegenteiliger Eindruck vor: immer mehr immer besser informierte internationale Messebesucher nutzen die ISE als Infobörse und zur Anbahnung von Aufträgen.

Harald Näther von Dynascan (Foto: TK/ invidis.de)
Harald Näther von Dynascan (Foto: TK/ invidis.de)

Mancher Hersteller hat sich besonders über sehr gute Kontakte für den deutschen Markt gefreut. Beispiel Dynascan: Anzahl und Qualität der Kontakte erhöhten sich, bestätigt Harald Näther gegenüber invidis.de. Konkrete Projekte auf dem und für den deutschen Markt wurden in Amsterdam angeschoben. Auf dem hiesigen Markt sieht er den Durchbruch für Dynascan erreicht. Natürlich will der Displayanbieter auch 2015 präsent sein: „Im kommenden Jahr haben wir eine um 25% größere Standfläche zur Verfügung“, so Näther weiter.

René de Jong Sales and Marketin Director Philips Signage Solutions MMD Monitors and Display NL (Foto: TK/ invidis.de)
René de Jong Philips Signage Solutions(Foto: TK/ invidis.de)

Für René de Jong lautet das Fazit: „Great show!“. Der Sales & Marketing Director Philips Signage Solutions (MMD Monitors & Displays NL) berichtet von einem Mehr an einem Drittel bei den Leads. Wie seine Kollegen zauberte ihm der Besucherandrang ein Lächeln ins Gesicht.

Oliver Seeger Business Development Manager LFD iiyama (Foto: TK/ invidis.de)
Oliver Seeger, iiyama (Foto: TK/ invidis.de)

Auch bei iiyama kann man das bestätigen. „Wir hatten sehr, sehr viele Besucher auf dieser ISE. Und wir können von einem hohen Gesprächsniveau berichten“, sagt Oliver Seeger, Business Development Manager LFD bei iiyama Deutschland. Wie bei dem Gros der von uns auf der Messe befragten Unternehmen konnte Seeger einen hohen Kundenanteil unter den Standbesuchern ausmachen.

Peter Bardoul Scala auf der ISE 2014 (Foto: TK/ invidis.de)
Peter Bardoul Scala auf der ISE 2014 (Foto: TK/ invidis.de)

Peter Bardoul von Scala war ebenfalls aufgefallen, dass ein hoher Anteil von Endnutzern und Partnern unter den ISE-Besuchern zu verzeichnen ist. Unter den vielen Kontakten war für Scala sehr efreulich, dass es sich um internationale Kontakte aus verschiedenen Märkten handelte. „Wir haben von unseren Besuchern ein sehr positives Feedback erhalten“, berichtete er weiter.

brahim Mazari dimedis (Foto: TK/ invidi,.de)
Ibrahim Mazari dimedis (Foto: TK/ invidis.de)

Bei dimedis konnte man sich über eine bessere internationale Wahrnehmung des eigenen Unternehmens freuen. Ibrahim Mazari stellte fest: „Unsere Besucher kommen mit klaren Anforderungen.“ Das beruhte auf Gegenseitigkeit. Denn die hohen Erwartungen, die man zu Beginn der ISE 2014 gehabt habe, hätten sich absolut erfüllt, so Mazari. „In Amsterdam haben wir genau unser Zielpublikum getroffen“, bewertet er die Messe.

 

 

 

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