Einen Kühlschrank mit transparentem Touch LCD-Display in der Fronttür gibt es in Halle 6, am Stand J38 zu sehen, wo MMT als Partner bei der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Programm Junge Innovative Unternehmen ausstellt. Ein überlebensgroßes Smartphone XXL – als 55-Zöller – sowie die Transparent LCD-Schaukästen des Herstellers sollen in Hannover ebenfalls ausgestellt werden.
Hardware-Startups verbünden sich
Am Mittwoch, 12. März wird MMT-Geschäftsführer Carsten Hermann außerdem gemeinsam mit Thorsten Ramus und Torsten Jensen zum Launch des Hardware Clusters des Bundesverbandes deutscher Startups e.V. (BVDS) einen Vortrag halten. Dabei wird es um die besonderen Herausforderungen und Bedürfnisse, gehen, die Hardware-Startups im Vergleich zu jungen Kollegen aus der Softwarebranche haben, wie Hermann gegenüber invidis sagt.
Hintergrund: Konformitätsprüfungen für Hardware-Geräte wie CE oder die Niederspannungsrichtlinie EMV bedeuten für Industrie-Newbies einen erhöhten Aufwand. Auch um die speziellen Anforderungen in Produktion, Betrieb und beim Einkauf, Versand und Support soll es in dem Vortrag gehen.
Displaylösung nutzt iBeacon in Handelsszenario
Wie schon auf der ISE 2014 in Amsterdam wird MMT auch den neuen 84“ Transparent Ultra HD-Screen auf der CeBIT ausstellen. Der wird am CODE_n-Stand in Halle 16 zu sehen sein, in Kombination mit einer iBeacon-Anwendung, die die Facebook-Daten von Kunden nutzbar macht. Ein interessantes Retail-Szenario unter Zuhilfenahme von Apples Standard iBeacon, der ortsbasiert arbeitet .
CODE_n wird Fachbesuchern allein thematisch einen Abstecher wert sein; dort präsentieren sich 50 der spannendsten Big-Data-Start-ups, die für den CODE_n-Wettbewerb aus 450 internationalen Bewerbern ausgewählt wurden.
Spannende Big Data-Visualisierung
Auch optisch soll der 5.000m² große CODE_n-Stand glänzen. Dazu hat man das abstrakte Big Data sinnlich erfahrbar umgesetzt: Vier Millionen Bücher hat Google digitalisiert und im Web verfügbar gemacht. Für den CeBIT-Messeauftritt von CODE_n haben die beiden Designer Clemens Weisshaar und Reed Kram diese Daten analysiert und in eine gigantische Darstellung überführt – 89 Meter breit, 12 Meter hoch. Dank der Auflösung im Terapixel-Bereich soll diese Darstellung des Designbüros Kram/Weisshaar aus München und Stockholm einen bislang nicht erreichten Detailgrad erreichen.