Der Vorfall ist schnell geschildert: Im Schaufenster einer Filiale des Kabelnetzanbieters Unitymedia zeigte das im Schaufenster installierte TV-Gerät zu später Stunde altersbeschränkte Pornofilme. Anstelle des Unitymedia Infochannels war das Programm eines „Premium-Kanals“ eingestellt.
Laut Express-Bericht handelt es sich wohl nicht um einen Bedienfehler des eigenen Personals sondern um einen „Scherz“ von Passanten. Der Kölner-Kabelanbieter vermutet, dass jemand mit einer Universalfernbedienung nach Ladenschluss das Programm im Schaufenster verstellt hat. Unitymedia bestätigte dem Express, dass ein ähnlicher Vorfall schon einmal in einer anderen Filiale in NRW verzeichnet wurde.
invidis Kommentar:
Dieser Vorfall lehrt mal wieder, wie wichtig die volle Kontrolle und das Management der Inhalte von Displays im öffentlichen Raum sind. TV-Geräte mit aktivierten Infrarot-Schnittstellen sind auch für TV-Anbieter oder Kabelnetzbetreiber nicht die richtige Wahl.