Das Internationale Design Zentrum Berlin (IDZ) verleiht in diesem Jahr den Usability Award im Rahmen der Internationalen Funkausstellung Berlin (IFA). Gekürt wurden Produkte, die in den Bereichen Nutzerorientierung, Design und Innovationskraft Maßstäbe setzen. Insgesamt gab es sechs Kategorien im Wettbewerb – in fünf Kategorien wurden Preise vergeben. Die nominierten Produkte reichen von mobilen Applikationen über Haushaltsgeräte bis hin zu medizinischen Lösungen.
Die Expertenjury hat alle Einreichungen anhand eines Bewertungskatalogs unter den Aspekten Designqualität und Nutzerfreundlichkeit bewertet.
Die App für jede Art des Reisens
Noch sind Standard-Fernreisen von den Weltraumbahnhöfen in Baikonour und Kourou Zukunftsmusik. Gäbe es sie, dann wären sie wohl auch via Qixxit buchbar. Qixxit wurde von von Cheil Germany und der wirDesign communications AG für die DB Vertrieb GmbH konzipiert. Das besondere: Qixxit ist der weltweit erste Service, der alle bekannten Mobilitätsanbieter hinter sich lässt, indem er alle denkbaren Verkehrsmittel miteinander kombiniert – Zug, Bus, Straßenbahn, U-Bahn, S-Bahn, Fernbus, Mietwagen, Taxi, Car-Sharing, Bike-Sharing, PKW, Fahrrad, Fußweg, Fähre und Flugzeug. Trotz der beträchtlichen Kombinationsvielfalt können Verbindungsalternativen auf einen Blick verglichen und integriert gebucht werden. Unterwegs wird der Nutzer mit der Qixxit-App begleitet und erhält Echtzeitinformation zu Reisefortschritt, Umstiegen und Verspätungen.
Usability von Qixxit: So sieht’s die Jury
Die strukturelle Essenz von Qixxit sind „Orte“ und deren „Verbindung“. Dies wird im User-Interface konsistent durch ein Conceptual Model repräsentiert, so dass der Nutzer ein durchgängiges Bezugssystem hat. Er kann ohne kognitiven Aufwand ein mentales Modell bilden. Darüber hinaus erzielt Qixxit seine Einfachheit durch Reduktion auf das Wesentliche. Dank der logischen Gruppierung von Elementen ist deren Bedeutung ohne bewusstes Nachdenken unmittelbar verständlich.
Das Klapprechner-mit-Touch-Tablet
Okay: Microsoft wurde zwar nicht für die Metro UI von Windows 8.x gekürt – aber ein Produkt, dessen erste Version mit dem neuen OS ausgeliefert wurde, hat einen Usability-Preis erhalten. Das seit Ende August 2014 auch hierzulande Surface Pro 3 ist ein Gerät aus dem High-End Segment für den mobilen Einsatz, das die Leistungsfähigkeit und Produktivität eines vollwertigen Laptops mit der Mobilität eines Tablets vereint. Trotz neuester Technik, die eine schnelle Performance sowohl bei Privat- als auch Businessanwendungen ermöglicht, kommt Surface Pro 3 mit einem Gewicht von nur 800 g und einer Gehäusedicke von lediglich 9,1 mm aus. Der Kickstand ist stufenlos verstellbar und ermöglich völlig neue Nutzungsszenarien.
Usability beim Surface Pro 3: So sieht’s die Jury
Surface Pro 3 vereint die Leistungsfähigkeit eines vollwertigen Laptops mit der Mobilität eines Tablets in einem schlanken Format. In Kombination mit Windows 8.1 Pro, das eine Touch-optimierte Eingabe auch via Surface Pen ermöglicht, erlaubt die innovative Hardware produktives Arbeiten von jedem Ort und zu jeder Zeit. Der stufenlos verstellbare Kickstand und optionales Zubehör wie das Type Cover ermöglichen zudem neue Anwendungsszenarien, ob am Schreibtisch oder unterwegs.