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IFA 2014

Vestel setzt Digital Signage stimmig am eigenen Stand ein

Berlin | Wir bereits in einem anderen Artikel angesprochen: Der türkische Hersteller Vestel hat einen sehr interessanten Stand auf der IFA. Einerseits präsentiert man das eigene Digital Signage-Portfolio samt Whitedboards für Educational. Und: Mit Video Walls inszeniert die Marke sich insgesamt sehr stimmig.
Küchengeräte und Video Walls bei und von Vestel - und Sie finden von Letzteren noch einige am Stand (Foto: invidis.de)
Küchengeräte und Video Walls bei und von Vestel – und Sie finden von Letzteren noch einige am Stand (Foto: invidis.de)

Das 1984 gegründete Unternehmen, das zum Mischkonzern Zorlu Group gehört, produziert in der Türkei sowie auch verstärkt in Russland. Insgesamt beliefert man nach Firmenangaben derzeit 131 Länder weltweit. Weiße Ware, Küchengeräte, TVs sowie B2B-Produkte zählen auch hierzulande zum Portfolio.

Bei B2B hat Vestel Displays sowohl für klassisches Digital Signage, in Stelen sowie mit Video Walls i Angebot. Als Showcase wurde in Berlin auch ein Large Format mit Face Recognition gezeigt. Bei den Full HD-Panels herrschen Größen wie 40″, 50″ und 65 Zoll vor. Auch Ultra HD-Signage-Displays wurden gezeigt, teilweise mit interaktivem Showcase (Spiel mit Fahrrad, siehe Foto). (Semi-)Outdoor-Displays und eine Stele sowie Whiteboards waren prominent inszeniert.

Displays bei Vestel: Auch diese Installationsform findet sich mehrfach in ähnlicher Form an den beiden Zutrittsseiten des Stands (Foto: invidis.de)
Displays bei Vestel: Auch diese Installationsform findet sich mehrfach in ähnlicher Form an den beiden Zutrittsseiten des Stands (Foto: invidis.de)

Aktuell ist man mit diesen Produktgruppen in Spanien und Italien stark vertreten; im polnischen Markt gehen die interaktiven Whiteboards sehr gut, wie zu hören ist. Für den deutschen Markt scheint man nun verstärkt Anstrengungen zu unternehmen, um sich hier stärker zu positionieren.

Large Formats von Vestel (Foto: invidis.de)
Large Formats von Vestel (Foto: invidis.de)

Das gesamte Standkonzept war sehr stimmig, was von der Lichtsetzung, über die Ausnutzung des Raums – es ist Platz für Produkte, Besucher und Mitarbeiter in Idealmaßen vorhanden – von der Struktrierung (Was finde ich wo?) über Inseln und Ruhezonen bis zum Einsatz von Digital Signage reicht. Wirklich zahlreiche Displays, mal als herkömmliche Walls, mal nebeneinander in Reihe, mal versetzt zu großen Quadraten an den Ecken der Halle montiert. Bereits am Vortag der Messe konnte man sehen, hier hatten Ladenbauer und Co. 100% gegeben.

UHD-Signage-Displays (Foto: invidis.de)
UHD-Signage-Displays (Foto: invidis.de)

Keine Kabel, die die Inszenierung stören, die Walls ordentlich kalibriert, spannender Content. Ruhige Bilder, Emotion statt marktschreierischen Logos oder Produktvideos in Dauerschleife. Alles leider viel zu selten noch Selbstverständlichkeiten in manchen Umsetzungen, die einem auf Messen oder in anderen Installationen so begegnen. Um Missverständnissen vorzubeugen: Andere Displayhersteller können so etwas natürlich auch, und setzen so etwas auch um. Hier gefiel uns das gesamte Bild sehr.

Jede Menge Schirme, die wir nicht gezählt haben. Aber mit Sicherheit die meisten an einem Messestand auf der IFA 2014 überhaupt. Und nichts, was einen erschlägt, sondern ein Stand den man als Fachbesucher, als Händler und als Konsument gerne anschaut. Wer also Zeit und Muße hat, schaue sich das Ganze an.

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