Zunächst eine kleine Installation, dann ein wachsendes Netzwerk, verschiedene Hardware an verschiedenen Standorten – aber identische Anforderungen an das Endergebnis im Digital Signage. Was manchem Dienstleister schlaflose Nächte bereitet, könnte durch die Software-Weiterentwicklung von Signagelive behoben werden – einer Company, die den eigenen Ansatz als hardware and operating system agnostic strategy bezeichnet.
Die in der kommenden Woche startende ISE 2015 in Amsterdam zeigt, dass Entry Level-Signage und SoC-basierte Systeme der Hardware-getriebenden Displayanbieter inzwischen so weit ausgereift sind, dass auch die auf Digital Signage spezialisierte Software-Industrie Lösungen anbietet, die sich sowohl mit Samsung SoC 2.0 beziehungsweise Samsung Smart Signage Platform als auch dem proprietären webOS von LG gut verträgt.
Denn Signagelive hat nun zwei Neuerungen bekanntgegeben: Zum einen wurde das Dashboard umgestaltet. Das neue Dashboard können alle Signagelive-Nutzer als freies Upgrade erhalten. Nun wird das HTML5 und Ember JS-basierte Dashboard mit quasi jedem Device zusamenarbeiten, Tablets und Smartphones inbegriffen. Zusammen mit neuen Proof of Play Monitoring Tools und der neuen API hat das neue Signagelive seine Premiere am Stand des Herstellers in Halle 8 am Platz L170.
Zugleich wird Signaglive auch in Halle 11 zu sehen sein, nämlich bei LG (11-K75). Denn auch auch das HTML5-basierte webOS von LG ist nun voll kompatibel. Heißt: Jetzt können statische Inhalte, Content aus HDMI-Quellen, Websites, IPTV und RSS feeds über Signagelive auf webOS zum Laufen gebracht werden.
Damit hat die Firma Signagelive, die seit 2012 mit Samsung zusammenarbeitet, und damit einer der ersten prominenten Partner im SoC-Programm ist, die Software für die Ökosysteme der beiden koreanischen Konzerne gleichermaßen lauffähig gemacht.
Zudem ist Signagelive auch zu den IAdea SMIL Playern kompatibel; Player von Seneca (HD-N) und der Nexcom (NDis-B842) verstehen sich ebenfalls auf Signagelive. Damit hat Signagelive auch bei Lösungen, die über Mediaplayer laufen sollen, die Technologien von zwei Wettbewerbern zur eigenen Software kompatibel gemacht. Denn der Nexcom Player arbeitet mit einer AMD Embedded Einheit – der Seneca gehört zur Familie der NUC-Player, und damit der Welt rund um Intel an.