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Kampagne

Tandem radeln für Toleranz - Rabbi und Imam treten gemeinsam in die Pedale

Cycling Unites - unter diesem Motto wirbt die Berlin Bicycle Week für Radeln und Toleranz. Am heutigen Montag startet die Außenwerbekampagne für das Event. Geworben wird mit den zwei Radfahr-Fans Ferid Heider und Daniel Alter - ein Imam und ein Rabbi - auf einem Drahtesel. Sie und weiter ihrer Kollegen werden am kommenden Sonntag auch real auf Tandems durch Berlin fahren.
Berlin Bicycle Week 2015 - Außenwerbemotiv (Foto: Grey)
Berlin Bicycle Week 2015 – Außenwerbemotiv (Foto: Grey)

Für die erstmals vom 16. bis 22. März 2015 stattfindende Bicycle Week hat die Kreativagentur Grey die beiden Testimonials gewonnen, die stellvertretend für andere für die beiden Anliegen des Events werben: das Radfahren und das friedliche Miteinander. Von heute an wird die Kampagne auf Out-of-Home-Werbeträgern in Berlin starten. Das Kampagnenmotiv wird mit Unterstützung von Berlin Partner in der gesamten Hauptstadt plakatiert.

Radfahren verbindet Menschen. Das gilt für Radfahrer, aber auch für Kulturen und Religionen. Zentrales Motiv der Kampagne für die Berlin Bicycle Week bildet deshalb ein Symbol für Toleranz: Auf einem Tandem sitzen gemeinsam der Berliner Rabbi Daniel Alter und Imam Ferid Heider, beide aktive Radfahrer. Gemeinsam besuchen sie zudem regelmäßig Schulklassen und werben bei den Schülern für ein tolerantes und friedliches Miteinander.

Plakate für die Berlin Bicycle Week 2015 (Foto: Grey)
Plakate für die Berlin Bicycle Week 2015 (Foto: Grey)

Mit dem ungewöhnlichen Motiv – das eigentlich nicht ungewöhnlich sein sollte – will die Berliner Niederlassung von Grey ein Zeichen für mehr Toleranz und Vielfalt setzen und damit die Berlin Bicycle Week bekannt machen. Die Idee der Kampagne wird zum Abschluss der Berlin Bicycle Week auch in der Realität eine Fortstetzung erfahren:

Am Sonntag, 22. März, um 17 Uhr starten vom Brandenburger Tor mehrere Tandems mit je einem Imam und einem Rabbi. Gemeinsam mit Hunderten von Radfahrern wird symbolisch ein Zeichen für Respekt und Toleranz gesetzt. Die Route führt vom Brandenburger Tor durch die Stadt an jüdischen und muslimischen Einrichtungen vorbei und endet an der Tempelhofer Freiheit.

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