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Kreation

Werben für sich selbst - 60 Chromebook Pixel

Auch noch zwei Jahre nach Umsetzung der Kampagne - und eine gute Woche nachdem das Nachfolge-Produkt auf dem Markt ist - ist die außergewöhnliche Installation Google Pixel-Tree von Obscura Digital und dem Architekten-Duo IwamotoScott ein bemerkenswerter Hingucker.
Chromebook PixelTree (Foto: Obscura Digital)
Chromebook PixelTree (Foto: Obscura Digital)

Mit seinem proprietären OS Chrome und dazu passenden Chromebooks beackert Google weltweit den Markt für Consumer-Laptops. Zumeist handelt es sich dabei um einfache und günstige Lösungen, die man gemeinsam mit verschiedenen Hardwareherstellern umsetzt. Ein Top-Modell gibt es allerdings auch: das Chromebook Pixel.

Kürzlich hat Google sein neues Chromebook Pixel vorgestellt. Wie die Vorgänger-Variante des Jahres 2013 ist das neue Chromebook Pixel ein feines Stück Hardware, das Apples ebenfalls neuem 12″ MacBook durchaus einiges entgegenzubieten hat – im Web finden sich inzwischen zahlreiche Artikel zum Kampf der beiden 12-Zöller und der jeweiligen Betriebssysteme.

Obwohl das neue, wie das alte Chromebook Pixel nicht für den deutschen Markt gedacht ist, sondern lediglich in den USA lieferbar, nehmen wir den Launch zum Anlass, um eine kreative Kampagne mit und für das Pixel vorzustellen, die anlässlich des Launchs der ersten Generation des Laptops im Jahr 2013 umgesetzt wurde.

Detailaufnahme des PixelTree (Foto: Obscura Digital)
Detailaufnahme des PixelTree (Foto: Obscura Digital)

Auch nach zwei Jahren – in der Tech-Welt schon eine halbe Ewigkeit – immer noch eine freshe und zudem vom Marketing-Standpunkt aus absolut tolle Umsetzung.

Die Installation besteht aus einem Ring mit 10 ft Durchmesser (also etwa 3,048 m), der aus 60 Chomebooks gebildet wurde. Jeweils zwei sind kopüber übereinander installiert. Ihre Displays bilden eine gemeinsame Projektionsfläche; die Tastaturen wurden abgewinkelt.

Für die Installation und deren Umsetzung zeichnet das Architekturbüro IwamotoScott gemeinsam mit Obscura Digital verantwortlich. Der Chromebook PixelTree wurde in den USA im Jahr 2013 auf Tour geschickt und bei verschiedenen Google-Events gezeigt, etwa in San Francisco und Las Vegas.

Eine kreisförmige Video Wall mal ganz ohne Professional Displays – die aber professionell daherkommt, was an der Detailarbeit liegt, die vorangegangen war (siehe Video). Und zudem das beworbene Produkt für sich selbst sprechen lässt.

Wie man dem eingebetteten Video entnehmen kann, darf sich Apple übrigens rühmen, dass seine MacBook Pros bei der Content-Erstellung für das Google Pixel mitgeholfen haben. Aber den Streit der Systeme, und ob beziehungsweise wie viele USB-C Ports ein Ultrabook braucht, überlassen wir anderen.

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