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Software

Was der Release von Hiperwall 4.0 bringen wird

Für das zweite Quartal hat NEC Display Solutions jetzt die Version 4.0 der Video Wall-Software Hiperwall angekündigt. Im Fokus des Updates stehen Funktionen für den ausfallsicheren Betrieb. Zudem wurden der Lösung eine neue Video Engine für 4K und weitere Features spendiert.
Hiperwall-Stand auf der ISE 2015 (Foto: Hiperwall)
Hiperwall-Stand auf der ISE 2015 (Foto: Hiperwall)

Wie NEC nun ankündigt, wird Hiperwall 4.0 die Möglichkeit bieten, zwei Kontrollstationen zugleich zu betreiben, die beide über umfassende Steuerungsfunktionen verfügen. Solange eine dieser Kontrollstationen funktionsfähig bleibt, funktioniert demnach auch das gesamte Hiperwall-System.

Sollte eine Kontrollstation ausfallen, übernimmt die andere die Steuerung des Systems allein. Nach dem Neustart oder dem Austausch der defekten Kontrollstation erfolgt eine automatische Synchronisation mit der verbleibenden Kontrollstation und das System wird wieder in einen fehlertoleranten Zustand versetzt.

Zudem ist die Software in der Version 4.0, die die Version 3.1 ablösen wird, auch mit einer neuen Video Engine ausgestattet, wie Hiperwall Inc. in den USA ankündigte. Damit wird die Ausspielung von 4K-Content über Rechner ermöglicht, die mindestens über Intel Core i3-Prozessoren verfügen. Außerdem kann das User Interface künftig weiter angepasst werden.

Wie zuvor, können mehrere Video Walls als einzelne Teile der Installation definiert werden. In der neuen Version lässt sich auch im laufenden Betrieb der Inhalt einer bestimmten Video Wall abschalten, ohne die Ausspielung auf den anderen zu beeinträchtigen.

Ein weiteres und praktisches Feature: Künftig berücksichtigt die Software auch, wenn eine von mehreren unter Hiperwall laufenden Videowänden aus Screens mit einem anderen Bezel besteht. Damit kann auf Video Wall A mit Rahmenbreite X der Inhalt genau so angezeigt werden, wie er auf Video Wall B mit davon abweichenden Bezel-Breiten angezeigt wird.

Hiperwall 4.0 wird als Standardversion und als fehlertolerante Version angeboten. Die Markteinführung ist für das zweite Quartal 2015 geplant.