In den vergangenen acht Jahren war Joe Cotugno als Senior Vice-President of Global Client Services für Ayuda tätig – große Projekte und internationale Kunden sind im deshalb keineswegs unbekannt. Und auch sonst ist er stark mit dem Unternehmen verbunden: Er gehört zu dem Management-Team, das seit Beginn vor 12 Jahren bei Ayuda tätig ist.
Bald wird der Umzugswagen vor der Tür stehen, wobei ein kleiner U-Haul Pick-up allein nicht ausreichen wird. Der passionierte Eishockey- und Fußballspieler – Soccer natürlich -wird samt Familie nach München ziehen. In der bayerischen Metropole hat Joe Cotugno schon sein Büro bezogen. Sitz der GmbH ist Berlin, ein weiteres Büro wird in Köln eröffnet.
Die Standortwahl der Büros zeigt, dass Ayuda die Nähe zu Ströer und der Ströer-Tochter Infoscreen sucht. Wie berichtet, migriert der deutsche Außenwerber, der sich früh zu einer radikalen Digitalisierung entschieden hat, seine analogen und natürlich auch die DooH Systeme auf Ayuda.
„Hauptziel der Ayuda GmbH wird es sein, unseren Partner Ströer SE zu unterstützen und über mehrere Software-Implementierungen zu begleiten“, so Cotugno. „Um Ströer zu unterstützen, werden wir in Deutschland ein Team aufbauen zu dem Entwickler, QA- und Projektmanager gehören werden.“
Dabei möchte Joe Cotugno das Beste aus zwei Welten zusammenführen. „Ich möchte Ayudas einzigartige Silicon Valley Unternehmenskultur mit lokalen deutschen Einflüssen verschmelzen“, sagt Joe Cotugno. Damit wolle er das Team fit für die vielen Aufgaben an allen Projekt-Fronten machen.
Dass einer der ayuda-Gründer die Leitung der deutschen Tochter übernehme, zeige, welchen Stellenwert der deutsche Markt für das Unternehmen habe, findet auch Tobias Stiegler, Corporate Head of IT and Organisational Management bei Ströer. „Wir werden mit Ayuda in den kommenden Jahren eng zusammenarbeiten. Dass Joe ihrer deutschen Aktivitäten leiten wird, bestärkt uns noch mehr, dass wir uns mit Ayuda für den richtigen Partner entschieden haben“, so Stiegler.