Stayfriends galt so einigen in der Web 2.0 Szene lange Zeit als ein unschön aussehendes, un-hippes Netzwerk, von dem man nur mitbekam weil es Ergebnisse bei der Suche mit einer Suchmaschine ausspuckt.
Doch während viele sehr hippe kleine Netzwerke kein Geld einspielten und schon längst eingemottet wurden, ist Stayfriends nicht nur noch existent – sondern ganz offenbar auch richtig profitabel.
Wichtiger für Ströer: Bei Stayfriends kommen 15 Millionen Nutzer zusammen. Bei dem Netzwerk, bei dem man nach alten Bekannten und Schulfreunden suchen kann, sind die verfügbaren Satensätze wertvoll, da sie in der Regel echte Daten wie Name, Geburtstag, Geschlecht et cetera aufweisen.
Diese könnte Ströer künftig für Digital-out-of-Home und andere datengetriebene Werbemodelle nutzen, was für den Außenwerber in Transformation zum Digital Hybrid eine interessante Basis ist.
Weitere Infos zu Stayfriends und deren Strategie finden sich in einer lesenswerten Analyse von Karsten Giernalczyk, Gründer der Marketing-Beratung ADsonic und vormals langjähriger Marketingchef von StayFriends, die bei Onlinemarketingrostars.de an dieser Stelle publiziert wurde.