Es ist eine Erfolgsgeschichte im Eiltempo; denn es noch gar nicht so lange her, dass Samsung die Kategorie Curved eingeführt hat. Weniger als 20 Monate hat es gedauert, bis die magische Millionen-Grenze bei verkauften Curved Monitoren erreicht hat.
Neben dem Erfolg für das Unternehmen selbst kann man das kleine Jubiläum auch als Zeichen dafür sehen, dass sowohl in B2C wie in B2B Märkten ein Bedarf an Screens mit geschwungener Form besteht.
Vom Curved 4K TV über Computermonitore bis zu Curved Video Walls reichen inzwischen die weltweit produzierten und installierten Varianten. Ergonomisch spricht einiges für die von der Kinoleinwand abstammende Form – zumindest bei bestimmten Voraussetzungen wie Bildabstand des Betrachters, Art des Raumes und dergleichen. Die großen Hersteller und manch kleine Spezialisten sind auch mit Curved OLED unterwegs. Das ist noch kein Eco System, aber es ist so etwas wie ein Curved Biotop entstanden.
Samsung launchte sein erstes geschwungenes Modell im September 2014, den 27-Zöller SD590C mit 4000R (Curvature Radius: 4.000 mm); spätere Modelle kamen in 3000R heraus – aktuelle mit 1800R Curvature. Seitdem kamen diverse Modelle hinzu. Aktuell beherrscht der Konzern in etwa 85 % Marktanteil bei den weltweiten Curved Monitor Sales (International Data Corporation (IDC), 2015 Q4 worldwide sales results for 15″~34″ curved monitors).
Für das 3. Quartal 2016 hat Samsung einen Curved 31,5″ Monitor mit 2.560 x 1.440 p angekündigt. Das QHD Modell wird eine Refresh Rate von 144Hz bieten.