Als es Porsche-Pilot Brendon Hartley am letzten Sonntag nach Führung mitsamt seinem Porsche nach einem Überholmanöver um den Gulf Racing Porsche 911 RSR von Mike Wainwright aus der Kurve trug, war klar, dass es nichts mehr wird, mit der Verteidigung des Titels.
Statt wie 2015 den Sieg, konnte Porsche aber mit seinem zweiten Fahrzeug immerhin den 2. Platz belegen. Falls Audi, deren Fahrzeug nach Titelgewinn disqualifiziert wurde, mit seiner Berufung Erfolg hat, bleibt es dabei. Ansonsten könnte es dennoch der begehrte Platz 1 werden. Doch auch so konnte der Zuffenhausener Hersteller mit seinem 919 Hybrid zeigen, was man technisch so drauf hat – auf der Rennstrecke wie in Digital Media.
Begleitet wurde das Rennspektakel von einer vier-tägigen Digital-out-of-Home Kampagne, die Porsche im zeitlichen Umfeld des Rennens in verschiedenen Netzen gebucht hatte.
In der Kampagne Mission: Future Sportscar wurde der 919 Hybrid sowohl auf Screens in London Heathrow wie am Ankunftsbereich des Eurostar Bahnhofs in London beworben. Am Airport kamen dabei die digitalen Carousel Airport Panels (CAPs) ebenso zum Einsatz wie Heathrow Express Digital Screens.
Als Agenturen waren die Outdoor Spezialisten von Talon und die Rocket Media Agency beteiligt. Planung und Buchung erfolgten über JCDecaux Airport. Im Juni wird Porsche anlässlich des 24-Stunden-Rennens von Le Mans eine vergleichbare DooH Kampgane starten.