Case Study

Oktoberfest Xanten - flexibles PoS System zum Feiern

Früher becherten hier die alten Römer, jetzt feiern dort Gäste aus aller Welt: Im niederrheinischen Xanten findet seit Jahren ein Oktoberfest statt, das Zehntausende Gäste anlockt. Um die Umsätze mit Weißbier und Co. zeitgemäß zu verbuchen setzen die niederrheinischen Teilzeit-Bajuwaren auf PoS Technologie aus Taiwan.
"Ein Prosit..." am Niederrhein (Foto: Freizeitzentrum Xanten GmbH (FZX))
„Ein Prosit…“ am Niederrhein (Foto: Freizeitzentrum Xanten GmbH (FZX))

Das Münchner Oktoberfest kann mit jährlich gut 6 Millionen Besucherinnen und Besuchern auf eine Volksfest-Tradition seit 1810 verweisen. Darüber kann man am Niederrhein nur müde lächeln. Schließlich wird hier seit dem 4. Jahrhundert v. Chr. gefeiert.

Das heutige Xanten geht auf die Colonia Ulpia Traiana zurück und vermarktet geschickt seine römisch-germanische Geschichte seit Jahrzehnten. Touristen aus aller Welt besuchen Mueseen in der Stadt und den Archäologischen Park Xanten (APX), auf dessen großen gelände Amphitheater und weitere Bauten den historischen Rückblick mit dem Freizeit-Kick der Moderne verbinden.

Wie beim Münchner Original hat das Personal viel zu tun (Foto: Posiflex)
Wie beim Münchner Original hat das Personal viel zu tun (Foto: Posiflex)

Im Jahr 1974 wurde zudem die Freizeitzentrum Xanten GmbH (FZX) gegründet, die den Anwohnern der Region ein Sport- und Erholungsgebiet zur Verfügung stellt und den Standort Xanten weiter als touristische Destination ausbaut. Freizeit und Vergnügen können die Besucher seitdem an Orten wie der Xantener Nordsee erleben.

Auch gastronomisch-touristisch hat man aufgerüstet: Seit 1999 findet jährlich das Oktoberfest Xanten statt. Was mit einigen Hundert Gästen in einem kleinen Schützenzelt begann, hat sich zum größeren, auch überregionalen, Event entwickelt: Mittlerweile werden an den vier Wochenenden insgesamt mehr als 60.000 Gäste gezählt. Freitags und samstags ist das Zelt mit bis zu 4.500 Gästen ausgebucht – auch hier folgt man dem Trend aus dem Süden.

Eine ganz schöne „Vollheit“ also. Um die Prozesse bei der Bezahlung optimal zu gestalten setzt man auf Kassenterminals von Posiflex Technology.

Volles Haus an den Wochenenden - Festzelt des Oktoberfest Xanten (Foto: Posiflex)
Volles Haus an den Wochenenden – Festzelt des Oktoberfest Xanten (Foto: Posiflex)

Für die Installation zeichnet das Systemhaus kasseundpapier.de verantwortlich. Insgesamt 16 Terminals des Typs XT-3815 lieferte Posiflex-Distributor QUAD GmbH. Das Modell ist ein lüfterloses und größenverstellbares Kassenterminal mit 15″ PCAP Touchscreen (optional: 17″), der mit 1.024 x 768p auflöst. Im Innern arbeitet ein bis 2,42 GHz taktender Quad Core Prozessor von Intel (Bay Trail). Der Arbeitsspeicher des Systems kann bis 8 GB aufgerüstet werden. Der Touchscreen ist 10fach multitouchfähig und nach IP65 zertifiziert (Resistenz gegen Spritzwasser und Schutz vor Staub).

Bereits 2012 beauftragte FZX kasseundpapier.de mit der Betreuung aller gastronomischer Einrichtungen auf dem Gelände. Seit 2014 ist auch das Oktoberfest Xanten in das System eingebunden. Das Systemhaus für Kassenlösungen mit Sitz in Köln hat mittlerweile alle Standorte mit der Gastronomie Kassensoftware ADDIPOS ausgestattet. Seit 2014 ist auch das Oktoberfest Xanten in das System eingebunden. Künftige Erweiterungen werden durch den flexiblen Aufbau der Software ermöglicht – bei der touristischen Expansion der kleinen Stadt am Rhein eine sinnvolle Konstruktion.