Soeben ist der aktuelle DBCI für Juli/ August 2016 erschienen. Seit der letzten Erhebung für Mai und Juni 2016 konnte sich der Index um einen Wert von 3,9 Basispunkten auf jetzt 58,55 Punkte verbessern.
Gegenüber dem Vorjahreszeitraum konnte sich der Index um 14,9% verbessern, im Vergleich zur letzten Erhebung beträgt der Anstieg 7,1%. Insgesamt war die Digital Signage Industrie gut in das neue Jahr gestartet. War das erste Quartal 2016 durch einen Anstieg der Kundennachfrage und der Angebote der Branche gekennzeichnet, verlief das zweite Quartal 2016 in DACH erwartungsgemäß ruhiger. Allgemein ist das Q2 ein ruhigeres Vierteljahr für die Branche.
Wie schaut die Lage nach dem ersten Halbjahr 2016 aus?
Aktuelle Lage
Die aktuelle Geschäftslage wird von den befragten Unternehmen konservativer bewertet, als zuletzt. Insgesamt 65,1% der Befragten können von einer guten Geschäftslage berichten (Mai/ Juni 2016: 68,2%). Der Anteil der Befragten, die ein gleichbleibendes Geschäftsklima melden, liegt jetzt bei 32,1% – zuletzt waren es 27,1%.
Der Anteil der Firmen, die die aktuelle Lage als schlecht bezeichnen müssen, nahm im Vergleich zum letzten DBCI ab. Zuletzt lag der Anteil bei 4,7%, jetzt sind es 2,8%.
Erwartete Lage
Wenn es um die Zukunft und das gesamte Jahr 2016 geht, sind die Umfrageteilnehmer sehr positiv gestimmt. Denn für das Jahr 2016 erwarten mehr als 80% der befragten Firmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz wachsende Umsätze. Weiteres Ergebnis der Untersuchung: Die ersten beiden Quartale 2016 waren für 11% der Unternehmen des DACH Marktes von sinkenden Umsätzen geprägt.
Bezogen auf das kommende halbe Jahr sind mehr Branchenfirmen positiv gestimmt, als noch beim letzten DBCI. Zuletzt erwarteten 52,3% eine günstigere Ausgangssituation für ihre Produkte und Dienstleistungen. Jetzt sind es 55,7%. Ein in etwa gleich bleibendes Business erwarten jetzt 43,4% – zuvor waren es 41,1%. Erfreulicherweise ist der Anteil der Firmen, die ein schlechteres Geschäft in der Zukunft erwarten, deutlich geringer. Zuletzt rechneten 6,6% mit schlechteren Zukunftsaussichten, jetzt sind es 0,9%.
Zu den möglichen Folgen des kommenden Brexit befragt, zeigt sich die Branche bislang gelassen.
Den jeweils aktuellen DBCI DACH finden Sie an dieser Stelle.