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AR Kampagne

Herzog Anton Ulrich-Museum wirbt mit Augmented Reality

Mit reinen QR Code Kampagnen lassen sich nicht alle Passanten begeistern - kommt Augmented Reality zum Einsatz, sieht dies aber schon anders aus. Vier Monate lang trommelt das Herzog Anton Ulrich-Museum in Braunschweig nun mit AR für seine Arbeit.
Aktuelles Plakat des HAUM mit AR Funktion (Foto: Herzog Anton Ulrich-Museum)
Aktuelles Plakat des HAUM mit AR Funktion (Foto: Herzog Anton Ulrich-Museum)

Das Herzog Anton Ulrich-Museum (HAUM) verfügt über zwei Standorte: das Museum in der Museumstraße und die Burg Dankwarderode am Burgplatz. Das Museumsgebäude in der Museumstraße wird seit 2009 generalsaniert – und unter anderem mit einem 4.000 m² großen Erweiterungsbau auch flächenmäßig deutlich erweitert. Am 23. Oktober 2016 findet die Neueröffnung statt.

Um darauf aufmerksam zu machen, nutzt das HAUM Augmented Reality. Eine der ersten Umsetzungen in Deutschland, bei der eine Kultureinrichtung zur Außendarstellung auf Augmented Reality setzt. Jetzt war Startschuss der Kampagne „Lassen Sie sich verführen?“, bei der Plakate und AR zusammen eingesetzt werden. Über die kostenfreie Layar-App mit integrierter Bilderkennung können Nutzer die Motive zum Leben erwecken.

Über die Layar-App werden die AR Inhalte sichtbar gemacht (Foto: Herzog Anton Ulrich-Museum)
Über die Layar-App werden die AR Inhalte sichtbar gemacht (Foto: Herzog Anton Ulrich-Museum)

Die Kampagne läuft noch bis Ende 2016 und wird in Braunschweig und Hannover an insgesamt 16 Standorten an Werbeträgern von Media Owner Ströer / Ströer Deutsche Städte Medien GmbH umgesetzt. Während der vier Monate, in denen die Kampagne läuft, werden vier unterschiedliche Plakatmotive und jeweils ein passender AR Film genutzt.

Zwei der Filme sind Animationen von Gemälden, ein dritter Film zeigt Aufnahmen vom Besuch im Museum selbst. Denn auch dieses wird künftig mit mehr AV Medientechnik als bislang ausgestattet, und nutzt damit aktuelle Mittel, um Interessierte anzusprechen und neue Zielgruppen für einen Museumsbesuch zu begeistern.

Neben der Außenwerbung werden auch Mailings mit Postkarten genutzt, die ebenfalls mit Augmented Reality ausgestattet sind. Damit lassen sich  Reichweite und Nachwirkung der Kampagne verbessern.