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Digital Signage Mediaplayer

Neuer Fanless Player XPC DX30 von Shuttle jetzt erhältlich

Hersteller Shuttle hat jetzt den lüfterlosen XPC Barebone DX30 auf den deutschen Markt gebracht, der die Intel Apollo Lake Mikroarchitektur nutzt, und zwei bisherige Modellreihen ablöst.
Im Innern des DX30 arbeitet ein genügsamer Celeron (Foto: Shuttle)
Im Innern des DX30 arbeitet ein genügsamer Celeron (Foto: Shuttle)

Mit dem neuen Modell, das für B2B Einsätze in Digital Signage und Industrie gedacht ist, bietet der Hersteller zugleich auch erstmals einen geräuschlosen Mediaplayer an, der nun nicht nur vertikal, sondern auch horizontal nutzbar ist. Je nach den Gegebenheiten bei Installationen vor Ort, eine weitere Option. Die äußeren Abmessungen des schwarzen Gehäuses betragen 19 x 16,5 x 4,3 cm (TBH) und entsprechen damit etwa 1,35 Liter Volumen.

Ansonsten geht es, wie branchenüblich, um Steigerung von Energieeffizienz und Leistung. Der XPC Barebone DX30 aus der „XPC slim“-Familie setzt auf die Intel Apollo Lake Mikroarchitektur in 14 nm-Bauweise. Als CPU wird ein Intel Celeron J3355 genutzt – ein Dual Core Prozessor mit 2 MB Cache, der bis 2,5 GHz taktet. Als Arbeitsspeicher können für 8 GB DDR3L genutzt werden. Bei den Festplatten sind 2,5″ Laufwerke verbaubar (HDD oder SSD mit SATA 6 Gbit/s). Auch eine NVMe-SSD (M.2-2280) kann eingebaut werden.

Der DX30 löst die beiden Modellreihen XS35 und XS36 ab. Als Schnittstellen finden in und an dem neuen Stahlgehäuse Platz: 1x HDMI, 1x DisplayPort, 2x USB 3.0, 4x USB 2.0, Cardreader, 1x RJ45, 1x PS/2 und 2x RS-232. Mit einem separat erhältlichen Adapterkabel kann eine der seriellen Schnittstellen durch einen zusätzlichen VGA Anschluss ersetzt werden – der in manchen Feldern heutzutage immer noch genutzt wird.

Als Grafik wird die interne Intel HD Graphics 500 genutzt, die via DP eine flüssige 4K Wiedergabe bei 60 Hz ermöglicht und bis zu drei Screens gleichzeitig ansprechen kann. Der DX30 wird mit einem austauschbaren WLAN Modul (im M.2-2230-Steckplatz) mit externer Antenne ausgeliefert. Gigabit Geschwindigkeit im Netzwerk erreicht er über die RJ45-Schnittstelle mit Intel i211 Ethernet Controller. Neben Wake-on-LAN kann das neue Modell auch mit über einen Remote Power On-Anschluss gestartet werden. Entfernt man einen speziellen Jumper auf dem Mainboard, startet das Gerät immer automatisch, sobald es mit Energie versorgt wird. Die Energieversorgung übernimmt ein externes 1 -Volt-Netzteil mit 40 Watt. Alternativ ist die Versorgung auch mit 12 Volt Gleichspannung aus einer anderen Energiequelle möglich. Die Toleranz liegt hier jeweils bei +/-5%. Im laufenden Zustand liegt die Leistungsaufnahme bei 7 Watt (alle leistungsangaben: Hersteller). Die Umgebungstemperatur darf 0 bis 40 °C betragen. Der UVP liegt bei 205,- Euro (inkl. 19% MwSt.). Das Modell ist ab sofort im Handel erhältlich.

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