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EuroShop 2017

Schott steht auf Digital Signage – und sucht Software-Partner

Düsseldorf | Auf der EuroShop 2017 zeigt der Glas-Spezialist Schott aus Mainz einen Prototypen für einen Kühlschrank mit Transparent Screen. Während man bei der Hardware schon weit ist, sucht man nach Software-Partnern, die taugliche Content Management Systeme anbieten.
Digital Signage Prototyp von Schott (Foto: invidis)
Digital Signage Prototyp von Schott (Foto: invidis)

Der Bereich Food Tech & Energymanagement läuft bei manchen Messebesuchern unter dem Begriff „Kühlhalle“. Dort im Sibirien der EuroShop hat der Glasspezialist Schott aus Mainz einen großen Stand, auf dem man verschiedene Kühlregal-Varianten mit Glastüren zeigt.

Ebenfalls zu sehen ist der Prototyp eines Coolers der Serie Schott Thermofrost CRS mit transparentem Digital Signage Screen in der linken Tür. Der von Schott Food Display, deren Standort ebenfalls Mainz ist, entwickelte DS Kühlschrank wird in Tschechien produziert. Betrachtete man den integrierten Screen, dass dieser nicht die gesamte linke Tür einnimmt. Am Stand hieß es dazu, dass man anderenfalls – also bei einem „längeren“ Display“ – mit der Breite nicht hingekommen wäre. Der verbaute Screen ist vertikal ausgerichtet. Theoretisch könnte man sich aber auch drei oder vier kleinformatigere Screens vorstellen, die jeweils horizontal ausgerichtet sind – eine Anregung, die man sich bei Schott auch noch mal durch den Kopf gehen lassen möchte.

Unabhängig davon: Der Hersteller hat eine universelle Schnittstelle und sucht nun den passenden Partner, der ein Content Management System anbieten könnte, dass die verschiedenen denkbaren Inhalte (Werbe-Ausspielung, ggf. wechselnd mit Preis-Informationen) gut einspielt. Geplant sei dann eine spätere Pilotierung, hieß es im Gespräch.

DS-Branchenunternehmen, die sich als potenzielle Softwarelieferanten für das Projekt interessieren, könnten sich bei Schott Food Display in Mainz melden, so der Mitarbeiter von Schott weiter.

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